Histologische Analyseverfahren
Integrierte Lehrveranstaltung, 3.50 ECTS
Lehrinhalte
Fachspezifische Hygiene und Sicherheitsmaßnahmen, Präanalytik: Untersuchungsmaterialien, Einsendemodalitäten, Probentransport, Materialübernahme und Probenidentifikation, Gewebeaufbereitung: Makroskopische Präparation, Fixierungsmethoden, Entkalkung, Einbettung, Lagerung und Aufbewahrung von Geweben, Einbettungsmethoden und Ausgießen, Mikrotomtypen und Schneidetechniken, Färbe- und Analyseverfahren, Möglichkeiten der Mechanisierung, Qualitätssicherung, mikroskopische Beurteilung der Schnittpräparate auf Schnitt- und Färbequalität und der histologischen Morphologie, Dokumentation, Data-sheets, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
Lernergebnisse der LV
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse des Aufbaus und der Strukturen von menschlichen Zellen, Geweben und Organen. Das erworbene theoretische Basiswissen ermöglicht ihnen die strukturelle Differenzierung von diversen mikroskopischen Gewebe- und Organstrukturen. Sie besitzen die Fähigkeit histologische Präparate durch die Fixierung, die Einbettung und das Ausgießen herzustellen. Weiters werden verschiedene Schnitt- und Färbetechniken vermittelt, sowie die Beurteilung von histologischen Schnitten auf ihre Qualität.
Empfohlene oder verpflichtende Fachliteratur und andere Lernressourcen bzw. –instrumente
Hartmann et al: Zytologie, Histologie und mikroskopische Anatomie; Hees/Sinowatz: Histologie;Welsch: Lehrbuch der Histologie; Romeis: Mikroskopische Technik; Bücher, Fachzeitschriften und Internetseiten entsprechend dem aktuellen Wissenstand im Fachgebiet. Fachzeitschriften
Art der Vermittlung
ILV
Voraussetzungen und Begleitbedingungen
Anatomie, Physiologie, Zellbiologie, Hygiene
Prüfungsmethode und Beurteilungskriterien
Immanente Beurteilung