Vor 15 Jahren stellten die Autoren des Cluetrain Manifesto fest, dass das Internet im Marketing und in der PR eine Revolution bedeutet. Ihre Hauptthese: Märkte sind Gespräche. Die Benutzerinnen und Benutzer des Netzes interessieren sich nicht für Botschaften, die von Firmen und Institutionen in die Menge geblasen werden. Sie interessieren sich für Gesprächspartner – für Menschen, die an ihnen Interesse haben.
Gespräche brauchen Inhalte. Wir versuchen die neue Website der FH JOANNEUM so zu gestalten, dass sie die Inhalte für die Gespräche bietet, die wir führen wollen. Es gibt Inhalte für Studieninteressierte. Studieninteressierte wollen von uns vor allem wissen, was sie von uns erwarten können und wie sie zu uns kommen können. Wir versuchen diese Inhalte so darzustellen, dass sie die Menschen verstehen, die die Hochschule noch nicht von innen kennen.
Es gibt Inhalte für alle, die uns als Forschungseinrichtung brauchen, die Projekte mit uns durchführen wollen, also für Partner in der Wissenschaft und in der Wirtschaft. Ihnen wollen wir vor allem zeigen, mit welchen Themen wir uns beschäftigen und welche Teams daran arbeiten oder gearbeitet haben.
Es gibt Inhalte für „die Öffentlichkeit“ – für die Gesellschaft, die uns finanziert und die etwas von uns erwartet. Mit der Öffentlichkeit wollen wir darüber sprechen, welchen Nutzen wir stiften können und was sie von uns braucht. Hier geht es vor allem um die Frage: Wo wollen wir hin?
Für Gespräche braucht man auch Räume. Die Räume für die Gespräche mit Studieninteressierten enthält der Studienfinder. Projektpartner finden Räume im Forschungsportal. Beide und vor allem die Öffentlichkeit können sich außerdem in den Stories darüber informieren, wie wir arbeiten und warum wir so arbeiten, wie wir arbeiten.