Smart Cities und Green Thinking: zwei populäre Schlagworte, wenn es um die Gestaltung neuer Städte und Stadtteile geht. Im Fokus stehen unter anderem Emissionsreduktionen und Energieeinsparungen, zwei Themen die aktuell auch bei der Klimakonferenz in Paris diskutiert werden und für Kopfzerbrechen sorgen. Am Institut „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ forscht man an neuen Lösungen.
Nachhaltige Energieeffizienz für die Industrie: Daran arbeiten ForscherInnen und Studierenden des Instituts „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ derzeit und ihr Aufwand wurde belohnt: Das Forschungsprojekt wurde für den Green Tec Award nominiert. Aber mehr dazu später.
Worum geht‘s?
In einer industriellen Produktion bieten sich viele noch ungenutzte Möglichkeiten, Energie zu generieren beziehungsweise nachhaltiger zu nutzen: Abwärme, Abwasser und Abfallströme bieten großes Potenzial zur erneuten Nutzung. Aber auch die Dachflächen der Anlagen könnten vermehrt für Solarenergie verwendet werden.
Mit der Energie, die so gewonnen wird, könnten nicht nur die Betriebe selbst, sondern auch teilweise Städte versorgt werden. Das löst eine positive Kettenreaktion aus: Die CO2-Emissionen werden verringert und der Bedarf an Primärenergie kann bis zu 35 Prozent gesenkt werden.
Dieses Forschungsprojekt wurde nun für den Green Tec Award, in der Kategorie Energie unter der Patenschaft der Fraunhofer Instituts, nominiert. Damit wird das ökologische und ökonomische Engagement des Instituts „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ gefördert und auf internationaler Ebene präsentiert.
Wer das Projekt mit seiner virtuellen Stimme unterstützen möchte, kann im Zeitraum vom 8. Dezember 2015 bis 13. Jänner 2016 für das Projekt auf www.greentec-awards.com abstimmen – Wir sind schon fleißig am Voten!
Wer mehr Details über die Forschung erfahren möchte, kann sich gerne an Projektleiterin Katherina Karner via Email wenden.