Warum Content-Strateginnen und -Strategen die Ärztinnen und Ärzte der Content-Welt sind 1

Warum Content-Strateginnen und -Strategen die Ärztinnen und Ärzte der Content-Welt sind

Als Dozentin im Master-Studiengang „Content-Strategie / Content Strategy“ benutze ich häufig Metaphern, um die Konzepte und Ideen zu vermitteln, die in der Disziplin der Content-Strategie gelten. Eine Metapher, auf die ich immer und immer wieder zurückgreife, ist die der Ärztin beziehungsweise des Arzts. “Arzt” oder “Ärztin” ist ein zeitloser Beruf, ein Beruf, den wir als Kinder kennenlernen und anstreben. Wir alle haben Erfahrungen als Patientinnen oder Patienten gemacht und verstehen bestimmte Regeln, weil wir mit Ärztinnen und Ärzten zu tun hatten. Was sind also die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ärztinnen, Ärzten und Inhaltsstrateginnen und Strategen und wo bricht die Metapher zusammen?

von Rahel A. Bailie, 27. Februar 2018

Drei Personen in einer Lehrsituation vor mehreren Studierenden.

Unter dem Mikroskop von Content-Strategie-Studierenden: die Website des Universalmuseum Joanneum

Content Audits, Informationsarchitektur und User Research und Interaction Design sind die drei zentralen Lehrveranstaltungen im zweiten Semester unseres berufsbegleitenden Master-Studiengangs „Content-Strategie / Content Strategy“. In allen dreien steht die Nutzererfahrung, die User Experience, im Mittelpunkt. In diesem Jahr werden die drei Kurse zum ersten Mal durch ein gemeinsames Projekt verbunden. Seit dem Februar lösen Studierende des dritten Jahrgangs (Hashtag: #cos16) User Experience Probleme der Website des Universalmuseum Joanneum. Der Kopf hinter dieser Kooperation ist die Londoner Content-Strategin Lisa M. Moore. Lea Dvoršak, die am Studiengang als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitet, hat Lisa gebeten, uns einen Einblick in das Projekt zu geben:

von Lea Dvoršak, 18. Mai 2017

Gesprächsangebote – die Content-Strategie der FH JOANNEUM

Gesprächsangebote – die Content-Strategie der FH JOANNEUM

Vor 15 Jahren stellten die Autoren des Cluetrain Manifesto fest, dass das Internet im Marketing und in der PR eine Revolution bedeutet. Ihre Hauptthese: Märkte sind Gespräche. Die Benutzerinnen und Benutzer des Netzes interessieren sich nicht für Botschaften, die von Firmen und Institutionen in die Menge geblasen werden. Sie interessieren sich für Gesprächspartner – für Menschen, die an ihnen Interesse haben.

von Heinz Wittenbrink, 14. Februar 2015