English for Midwives 1
Integrierte Lehrveranstaltung, 1.00 ECTS
Lehrinhalte
Die Studierende übt in englischer Sprache, über das Berufsbild in einem nationalen und internationalen Kontext Auskunft zu geben und fachspezifisches Vokabular korrekt anzuwenden.
Lernergebnisse der LV
I. Die Studierenden können fachspezifisch relevante, ethisch und moralische bzw. berufsständische Kontroversen identifizieren, benennen und in einen fachlichen Diskurs sowohl innerhalb der Berufsgruppe als auch interdisziplinär, treten (z.B. Reproduktionsmedizin, Fetozid und deren psychologische Auswirkungen auf die Betroffenen und die professionellen BetreuerInnen). Sie sind in der Lage auch dazu englischsprachige Wissensquellen heranzuziehen und auszuwerten.
II. Vgl. Kompetenzen gemäß Heb-AK (Anlage 1), die Studierenden können:
- eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten
- aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren
- nach berufsrechtlichen, ökonomischen und ökologischen Grundsätzen arbeiten
- kulturelle und religiöse Bedürfnisse, Lebensweisheiten und Werthaltungen berücksichtigen.
Empfohlene oder verpflichtende Fachliteratur und andere Lernressourcen bzw. –instrumente
* Cluett, Elizabeth & Bluff, Rosalind (Hrsg.) (2003): Hebammenforschung. Bern: Hans Huber.
* Enkin, M.; Keirse, M.; Neilson, J.; Crowther, C.; Duley, L.; Hodnett, E. & Hofmeyr, J. (2006): Effektive Betreuung während Schwangerschaft und Geburt. 2. Auflage. Bern: Hans Huber.
* James, D.; Mahomed, K.; Stone, P.; Van Wijngaarden, W. & Hill, L. (2006): Evidenzbasierte Geburtsmedizin. München: Urban&Fischer.
* LoBiondo-Wood, Geri & Haber, Judith (2005): Pflegeforschung. Methoden, kritische Einschätzung und Anwendung, 2. Auflage. München: Urban & Fischer.
* Mayer, Hanna (2007): Pflegeforschung anwenden, 2. Auflage. Wien: Facultas-Verlag.
* Rees, Colin (2003): Introduction to Research for Midwives, 2. Auflage. Edinburgh: Books for Midwives.
* Stahl, Katja (2008): Evidenzbasiertes Arbeiten. Karlsruhe: BDH/Deutscher Hebammenverband.
* Walsh, Denis (2007): Evidence-based Care for Normal Labour and Birth: A guide for midwives. Abingdon: Routledge.
* Krauss, S., Bloemke, V., Erfmann, A., Krapp, C. (2006): Psychologie und Psychopathologie für Hebammen. Hippokrates.
* Oerter, R., Montada, L. (2002): Entwicklungspsychologie.
Ein Lehrbuch. BeltzPVU.
* Petermann, F., Niebank, K. Scheithauer, H. (2000): Risiken in der
frühkindlichen Entwicklung. Entwicklungspsychopathologie der
ersten Lebensjahre. Hogrefe.
* Rau, H. (2002): Die frühe Kindheit. Entwicklungspsychologie.
Ein Lehrbuch. BeltzPVU.
* Zimbardo, Ph., Gerrig, R. (2004): Psychologie. Verlag Pearson
Studium.
* Shirley, Jones (2003): Ethik und Hebammenpraxis.Hans Huber
Verlag, Bern.
* Ensel, Angelika (2002): Hebammen im Konfliktfeld der pränatalen
Diagnostik, Zwischen Abgrenzung und Mitleiden. Schriftenreihe 10,
Karlsruhe.
Art der Vermittlung
Integrierte Lehrveranstaltung
Voraussetzungen und Begleitbedingungen
Modul 10 Orientierung im Berufsfeld
Prüfungsmethode und Beurteilungskriterien
LV-immanente Prüfungsleistung