DI Dr.
Wolfgang Nesitka
Portrait
02.09.1939 Geboren als Sohn des Mittelschulprofessors Dr. Egon Nesitka und der Volksschullehrerin Gabriele Nesitka in Graz
1957 – 1965 Studium an der Technischen Universität Graz
Fachrichtung Bauingenieurwesen
1959 – 1965 Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz
1965 Eintritt in die Firma „Ed. AST & Co., Ingenieure“, Graz, Konstruktionsbüro
Zahlreiche Projekte im Hochbau, Industriebau, Brückenbau, Wasserbau, Tiefbau und Stollenbau wurden von mir in diesem Rahmen bearbeitet. Im Konstruktionsbüro einer bauausführenden Firma war neben der Anwendung des theoretischen Wissens besonders auf die Praxisnähe und Wirtschaftlichkeit der Entwürfe
zu achten. Immer wieder mussten Variantenüberlegungen angestellt und den Weiterentwicklungen der Baumethoden Rechnung getragen werden. Da sich die zu bearbeitenden Projekte sowohl im Inland als auch im europäischen und außereuropäischen Ausland befanden, war oft
auf spezielle Randbedingungen und örtliche Gegebenheiten einzugehen.
Im Laufe der Zeit haben sich die technischen Bearbeitungen sowohl durch integrierten EDV-Einsatz als auch durch die Ausweitung auf die der reinen Konstruktion benachbarten Bereiche, wie Bau- funktionalität, Umweltverträglichkeit usw., wesentlich verändert.
1969 – 1972 Arbeit an der Dissertation „Über Stabilitätsprobleme von Bogen- brücken“ bei den Professoren Bauer und Sattler an der TU Graz Das Dissertationsthema entsprang der Notwendigkeit, die Stabilitätssituation der Hochbrücke Lingenau, die in ihren Ab- messungen die damaligen Erfahrungsbereiche im Brückenbau gesprengt hat (Zweigelenk-Bogenbrücke mit 210 m Kämpferdistanz), beurteilen zu müssen.
1971 Ablegung der Ziviltechnikerprüfung und Zulassung als „Staatlich befugter und beeideter Zivilingenieur für Bauwesen“
Seit diesem Zeitpunkt sind in dieser Funktion zahlreiche Projekte im In- und Ausland verfasst oder geprüft worden bis 2006
1972 Bestellung zum stellvertretenden Leiter des Konstruktionsbüros der
Firma „Ed. AST & Co., Ingenieure“ mit Handlungsvollmacht
1981 – 1994 Leiter von Arbeitsgruppen aus Mitarbeitern verschiedener Büros und Firmen zur Planung von Kraftwerks-, Büro- und Hotelbauten in Österreich, Ungarn, Russland
1984 Bestellung zum Leiter des Konstruktionsbüros und der Technischen
Projektbearbeitung der Firma „Ed. AST & Co. Ingenieure“
1984 Ernennung zum Prokuristen und Übernahme des gesamten Technischen Bereichs (Konstruktionsbüro, Arbeitsvorbereitung, Claim Management, Bau- und Projektcontrolling, Arbeitssicherheit, Umweltschutz)
1986 Ablegung der Prüfung sowie Vereidigung und Zulassung als
„Allgemein beeideter gerichtlicher Sachverständiger“ bis dato
1992 Einverleibung als externes Mitglied in die Kommission für die
II. Staatsprüfung an der TU Graz
1994 Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 in der Firma Ed. AST & Co. für den gesamten Tätigkeitsbereich des Unternehmens in Planung und Bauausführung
(Zertifizierung Dezember 1994)
Danach Betreuung und Weiterentwicklung des QM-Systems mit sukzessiver Einbindung der Auslandstöchter in Ungarn, Tschechien, Polen, Russland, Rumänien und Kroatien
1997 Aufnahme der nebenberuflichen Lehrtätigkeit an der Fachhochschule
Technikum Kärnten am Studiengang
„Bauingenieurwesen – Projektmanagement“
2000 Eintritt in die FH JOANNEUM als Leiter des Studiengangs „Bauplanung und Baumanagement“ (Bauingenieurausbildung, 50 Stdpl./Jg.)
2002 Erweiterung des Studienangebots um das Ausbildungsfeld „Architektur“
2003 Umbau der Studienstruktur auf das 2-stufige „Bologna-Modell“ mit einemBachelorstudiengang und zwei konsekutiven Magisterstudiengängen
2004 Umstellung und Umbenennung der Ausbildung in einen Architektur- und einen Bauingenieurzweig
2004 Einstieg als Gesellschafter in die Firma CONVEX ZT GmbH (Bauplanung und Planungskoordination mit den Schwerpunkten internationaler Kraftwerksbau und Baudynamik)2006 Beendigung der hauptberuflichen Tätigkeit an der FH JOANNEUM, jedoch Weiterführung der Lehrtätigkeit als Lehrbeauftragter bis dato
2006 Aufnahme der ausschließlich hauptberuflichen Tätigkeit als Gesellschafter bei der Firma CONVEX ZT GmbH für Projektabwicklungen und Gutachtertätigkeit bis dato
2010 Kooperation mit dem Österreichischen Archäologischen Institut
(ÖAI) für Gutachtertätigkeiten bei „antiken“ Grabungen in Ephesos und
Limyra bis dato
2010 Einstieg bei der Quality Austria als Produktverantwortlicher (Akkreditierung, Witness- und Office-Audits, Durchführung von Auditorenschulungen,Teilnahme an zahlreichen Zertifizierungsaudits und Überwachungen) und Vetorechtsbeauftragter auf dem Gebiet von Produktzertifizierungen nach EN 1090 (Stahl- und Aluminiumbauwerke) bis dato
ehemalige M I T A R B E I T I N F A C H G R E M I E N
Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen
· Mitglied der Arbeitsgruppe „Brückenbau“, Arbeitsausschuss „Entwurfs- und
Planungsgrundlagen“ im BMWFJ
Fachnormenausschuss 010 „Beton-, Stahlbeton- und Massivbau“ im Österreichischen
Normungsinstitut
· Mitglied des Hauptausschusses
· Mitglied mehrerer Unterausschüsse (z.B. Brückenbau)
· Mitglied des „Spiegelausschusses zu Eurocode 2“
Fachnormenausschuss 176 „Belastungsannahmen im Bauwesen“ im Österreichischen
Normungsinstitut
· Mitglied des Hauptausschusses
· Delegierter des Österreichischen Normungsinstituts im entsprechenden Eurocode- Ausschuss in Brüssel
Österreichische Vereinigung für Beton- und Bautechnik
· bis 2002 Mitglied des Vorstandes
· bis 2002 Vorsitzender der Sektion „Konstruktion und Bemessung im Ingenieur- , Brücken- und Spannbetonbau“ mit folgenden Arbeitskreisen
- Weiße Wannen
- Hochleistungsbeton
- Konstruktive Durchbildung von Hochbauten
- Verstärkung von Betonbauten
- Herstellungsfreundliche und wartungsarme Konstruktionen
- Spannbeton – Entwicklungen und Anwendungen
1957 – 1965 Studium an der Technischen Universität Graz
Fachrichtung Bauingenieurwesen
1959 – 1965 Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Graz
1965 Eintritt in die Firma „Ed. AST & Co., Ingenieure“, Graz, Konstruktionsbüro
Zahlreiche Projekte im Hochbau, Industriebau, Brückenbau, Wasserbau, Tiefbau und Stollenbau wurden von mir in diesem Rahmen bearbeitet. Im Konstruktionsbüro einer bauausführenden Firma war neben der Anwendung des theoretischen Wissens besonders auf die Praxisnähe und Wirtschaftlichkeit der Entwürfe
zu achten. Immer wieder mussten Variantenüberlegungen angestellt und den Weiterentwicklungen der Baumethoden Rechnung getragen werden. Da sich die zu bearbeitenden Projekte sowohl im Inland als auch im europäischen und außereuropäischen Ausland befanden, war oft
auf spezielle Randbedingungen und örtliche Gegebenheiten einzugehen.
Im Laufe der Zeit haben sich die technischen Bearbeitungen sowohl durch integrierten EDV-Einsatz als auch durch die Ausweitung auf die der reinen Konstruktion benachbarten Bereiche, wie Bau- funktionalität, Umweltverträglichkeit usw., wesentlich verändert.
1969 – 1972 Arbeit an der Dissertation „Über Stabilitätsprobleme von Bogen- brücken“ bei den Professoren Bauer und Sattler an der TU Graz Das Dissertationsthema entsprang der Notwendigkeit, die Stabilitätssituation der Hochbrücke Lingenau, die in ihren Ab- messungen die damaligen Erfahrungsbereiche im Brückenbau gesprengt hat (Zweigelenk-Bogenbrücke mit 210 m Kämpferdistanz), beurteilen zu müssen.
1971 Ablegung der Ziviltechnikerprüfung und Zulassung als „Staatlich befugter und beeideter Zivilingenieur für Bauwesen“
Seit diesem Zeitpunkt sind in dieser Funktion zahlreiche Projekte im In- und Ausland verfasst oder geprüft worden bis 2006
1972 Bestellung zum stellvertretenden Leiter des Konstruktionsbüros der
Firma „Ed. AST & Co., Ingenieure“ mit Handlungsvollmacht
1981 – 1994 Leiter von Arbeitsgruppen aus Mitarbeitern verschiedener Büros und Firmen zur Planung von Kraftwerks-, Büro- und Hotelbauten in Österreich, Ungarn, Russland
1984 Bestellung zum Leiter des Konstruktionsbüros und der Technischen
Projektbearbeitung der Firma „Ed. AST & Co. Ingenieure“
1984 Ernennung zum Prokuristen und Übernahme des gesamten Technischen Bereichs (Konstruktionsbüro, Arbeitsvorbereitung, Claim Management, Bau- und Projektcontrolling, Arbeitssicherheit, Umweltschutz)
1986 Ablegung der Prüfung sowie Vereidigung und Zulassung als
„Allgemein beeideter gerichtlicher Sachverständiger“ bis dato
1992 Einverleibung als externes Mitglied in die Kommission für die
II. Staatsprüfung an der TU Graz
1994 Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 in der Firma Ed. AST & Co. für den gesamten Tätigkeitsbereich des Unternehmens in Planung und Bauausführung
(Zertifizierung Dezember 1994)
Danach Betreuung und Weiterentwicklung des QM-Systems mit sukzessiver Einbindung der Auslandstöchter in Ungarn, Tschechien, Polen, Russland, Rumänien und Kroatien
1997 Aufnahme der nebenberuflichen Lehrtätigkeit an der Fachhochschule
Technikum Kärnten am Studiengang
„Bauingenieurwesen – Projektmanagement“
2000 Eintritt in die FH JOANNEUM als Leiter des Studiengangs „Bauplanung und Baumanagement“ (Bauingenieurausbildung, 50 Stdpl./Jg.)
2002 Erweiterung des Studienangebots um das Ausbildungsfeld „Architektur“
2003 Umbau der Studienstruktur auf das 2-stufige „Bologna-Modell“ mit einemBachelorstudiengang und zwei konsekutiven Magisterstudiengängen
2004 Umstellung und Umbenennung der Ausbildung in einen Architektur- und einen Bauingenieurzweig
2004 Einstieg als Gesellschafter in die Firma CONVEX ZT GmbH (Bauplanung und Planungskoordination mit den Schwerpunkten internationaler Kraftwerksbau und Baudynamik)2006 Beendigung der hauptberuflichen Tätigkeit an der FH JOANNEUM, jedoch Weiterführung der Lehrtätigkeit als Lehrbeauftragter bis dato
2006 Aufnahme der ausschließlich hauptberuflichen Tätigkeit als Gesellschafter bei der Firma CONVEX ZT GmbH für Projektabwicklungen und Gutachtertätigkeit bis dato
2010 Kooperation mit dem Österreichischen Archäologischen Institut
(ÖAI) für Gutachtertätigkeiten bei „antiken“ Grabungen in Ephesos und
Limyra bis dato
2010 Einstieg bei der Quality Austria als Produktverantwortlicher (Akkreditierung, Witness- und Office-Audits, Durchführung von Auditorenschulungen,Teilnahme an zahlreichen Zertifizierungsaudits und Überwachungen) und Vetorechtsbeauftragter auf dem Gebiet von Produktzertifizierungen nach EN 1090 (Stahl- und Aluminiumbauwerke) bis dato
ehemalige M I T A R B E I T I N F A C H G R E M I E N
Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen
· Mitglied der Arbeitsgruppe „Brückenbau“, Arbeitsausschuss „Entwurfs- und
Planungsgrundlagen“ im BMWFJ
Fachnormenausschuss 010 „Beton-, Stahlbeton- und Massivbau“ im Österreichischen
Normungsinstitut
· Mitglied des Hauptausschusses
· Mitglied mehrerer Unterausschüsse (z.B. Brückenbau)
· Mitglied des „Spiegelausschusses zu Eurocode 2“
Fachnormenausschuss 176 „Belastungsannahmen im Bauwesen“ im Österreichischen
Normungsinstitut
· Mitglied des Hauptausschusses
· Delegierter des Österreichischen Normungsinstituts im entsprechenden Eurocode- Ausschuss in Brüssel
Österreichische Vereinigung für Beton- und Bautechnik
· bis 2002 Mitglied des Vorstandes
· bis 2002 Vorsitzender der Sektion „Konstruktion und Bemessung im Ingenieur- , Brücken- und Spannbetonbau“ mit folgenden Arbeitskreisen
- Weiße Wannen
- Hochleistungsbeton
- Konstruktive Durchbildung von Hochbauten
- Verstärkung von Betonbauten
- Herstellungsfreundliche und wartungsarme Konstruktionen
- Spannbeton – Entwicklungen und Anwendungen