Forschung

Gemeinsam Hemmschwellen abbauen

Studierendenprojekt des Jahrgangs 2019 des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit

 
Gemeinsam Hemmschwellen abbauen 5

Sechs Studierende des dritten Semesters des Studiengangs „Soziale Arbeit“ haben in Kooperation mit dem Psychosozialen Netzwerk Murau und der Holzwelt Murau eine Kampagne zum Thema seelisches Wohlbefinden entwickelt. Die Kampagne soll Mut machen und Hemmschwellen senken.

Ausgangslage

Im Bezirk Murau gibt es viele Angebote im Bereich der psychischen Gesundheit. Diese werden jedoch zu selten genutzt. Die Schwelle, ein psychosoziales Angebot anzunehmen, scheint oft zu hoch. Vor allem durch alteingesessene Rollenbilder und ein gewisses Schamgefühl wird der Zugang zu Beratungsangeboten zusätzlich beschränkt.

Das Projekt zur Bewusstseinsbildung

Das Studierendenprojekt ZAUM hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Bezirk Murau Mut zu machen, Hemmschwellen zu senken und alteingesessene Rollenbilder aufzubrechen. So sollen Getränkeuntersetzer mit tierischen Illustrationen das Thema des seelischen Wohlbefindens zum Tischgespräch machen.

Auf der Rückseite der Untersetzer sind die Kontaktdaten des Psychosozialen Netzwerks Murau abgedruckt. Zudem findet man auf den Untersetzern den Link der Website des Projekts, auf der wahre Lebensgeschichten zu den jeweiligen Tiertypen zu finden sind. Neben den Getränkeuntersetzern und der Website gibt es auch Plakate mit diesen Motiven und regelmäßige Postings auf der Facebookseite der „murauerInnen“.

„Stark ist, wer in der Not um Hilfe bitten kann."

(Edith Tries)

Projektteam: Paula Eckhart, Matthias Fiausch, Julia Gstöttner, Patrick Mitterhuemer, Lisa Stoppacher, Selina Taurer (SAM19)

Auftraggeberin: Holzwelt Murau in Kooperation mit dem Psychosozialen Netzwerk Murau.
Weitere Informationen zum Auftraggeber finden Sie auf der Website der Holzwelt Murau. Hier geht es zur Website des Psychosozialen Netzwerk Murau.

© Projektgruppe (Grafik: Patrick Mitterhuemer)
Foto: © Projektgruppe (Grafik: Patrick Mitterhuemer)