Die Lüge im Journalismus

 

Fake News, alternative Fakten und manipulative Medien – Wem kann man heutzutage überhaupt noch vertrauen? Die Styria Media Group AG lud in Zusammenarbeit mit der FH JOANNEUM zur Diskussionsverstaltung „Die Lüge im Journalismus“ im Styria Media Center.

Zwei, die einander unversöhnlich gegenüberstehen: Die einen glauben, mit ihren Zahlen, Daten Fakten die Wahrheit automatisch für sich gepachtet zu haben; die anderen halten sich mit dem Datenmaterial der „Lügenpresse“ gleich gar nicht auf. Kommen wir aus diesem Dilemma je wieder heraus?
Simon Hadler, leitender Kulturredakteur von ORF online, plädiert dafür, den Kampf um die richtige Auslegung von Fakten weniger erbittert zu führen.
Georg Schildhammer, Medienethiker und Philosoph, stellt sich die Frage: 'Dürfen Journalisten lügen? Falls nicht, warum nicht? Und falls es doch Ausnahmen von dieser Regel geben sollte, wie ließen sie sich begründen?".

Ziel der Diskussionsrunde war es, ein Bewusstsein für Media Literacy und den Umgang mit Lügen im Journalismus zu schaffen. Denn tatsächlich ist es so, dass das Vertrauen der Bevölkerung in die Medien immer geringer wird. Man vertraut leichtgläubig und besonders in den Sozialen Medien wird man immer wieder mit Falschmeldungen konfrontiert.
Im Vorfeld zur Veranstaltung haben Studierende von „Journalismus und Public Relations (PR)“ an der FH JOANNEUM bereits versucht herauszufinden, was wahr und was falsch ist und, welchem Wissen man vertrauen kann. Es wurden Interviews mit Wissensexperten und Medienmachern geführt. Die dazu erschienenen Artikel sind online bei der Kleinen Zeitung nachzulesen.

Hier gibt's das Event zum Nachschauen: