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Presse

FH JOANNEUM und TU Graz zeichnen Ingenieurinnen aus

Ingenieurinnen gestalten: v.l.n.r.: Martin Payer, kaufmännischer Geschäftsführer FH JOANNEUM, Katja Kienzl, alumni - Frauennetzwerk WomenUniverse, Imke Brandt, Bernadette Christin Ortner, Andrea Höglinger, Vizerektorin für Forschung TU Graz. Foto: alumniTUGraz 1887 / Clemens Nestroy

Ingenieurinnen gestalten: v.l.n.r.: Martin Payer, kaufmännischer Geschäftsführer FH JOANNEUM, Katja Kienzl, alumni - Frauennetzwerk WomenUniverse, Imke Brandt, Bernadette Christin Ortner, Andrea Höglinger, Vizerektorin für Forschung TU Graz. Foto: alumniTUGraz 1887 / Clemens Nestroy

Imke Brandt, Absolventin des berufsermöglichenden Masterstudiengangs „Architektur” der FH JOANNEUM, und Bernadette Christin Ortner, Absolventin des Masterstudiums „Technical Chemistry“ an der TU Graz, überzeugten mit ihren Abschlussarbeiten die Jury des Sonderpreises „Ingenieurinnen gestalten“.

Der Sonderpreis „Ingenieurinnen gestalten“ fördert Frauen, deren Herz für die Technik schlägt: Imke Brandt wurde für ihre Masterarbeit „vielfalt vereint – Entwurf und Konzeptentwicklung eines inklusiven Lernzentrums nach dem Prinzip einer Volkshochschule“ am Studiengang „Architektur” geehrt. Ziel der Arbeit war es, architektonische und programmatische Berührungspunkte zu schaffen, Berührungsängste zu nehmen und den alltäglichen Umgang zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern.
Das Forum „Technik und Gesellschaft“ zeichnete Imke Brandt auch mit dem dritten Platz des Förderpreises für Abschlussarbeiten mit besonderer gesellschaftlicher Relevanz aus.

Bernadette Christin Ortner erhielt den Sonderpreis „Ingenieurinnen gestalten“ für ihre Arbeit „Semitransparente organische Solarzellen für den Einsatz in Perowskit/organischen Tandemsolarzellen“. Nach Abschluss ihres Studiums „Technical Chemistry“ im November 2023 erhielt sie die Möglichkeit, das Projekt im Rahmen einer Dissertation weiter zu unterstützen. Seit Dezember 2023 arbeitet sie am Institut für Chemische Technologie von Materialien (ICTM) und am Institut für Elektronenmikroskopie und Nanoanalytik (FELMI) der TU Graz und beschäftigt sich mit der Charakterisierung und Defektidentifikation von Halbleitermaterialien und Solarzellen mittels Transmissionselektronenmikroskopie.

Die Reihung der Teilnehmerinnen wurde von einer Jury, bestehend aus Förder:innen des Forums „Technik und Gesellschaft“ der TU Graz, Vertreter:innen von TU Graz und FH JOANNEUM sowie Medienvertreter:innen ermittelt. Nach einer Vorauswahl der eingereichten Abschlussarbeiten stellten die Finalistinnen ihre Arbeit vor versammelter Jury Anfang Juli 2024 an der TU Graz vor. Die Kriterien der Jury für die Vergabe des Sonderpreises „Ingenieurinnen gestalten“ lauteten: Visionärer Anspruch/Innovationsgehalt, Gegenwarts- und Praxisbezug, Interdisziplinarität, gesellschaftliche Relevanz des Themas und soziale Innovation. Teilnahmeberechtigt waren alle weiblichen Studierenden technischer Studienzweige der TU Graz und FH JOANNEUM, deren Masterarbeit beziehungsweise Dissertation zwischen dem 1. Februar 2023 und 31. Jänner 2024 einschließlich aller damit zusammenhängenden Prüfungen und Arbeiten abgeschlossen wurde.

Der Sonderpreis „Ingenieurinnen gestalten“ wurde aus den Erlösen des „Ball der Technik“ finanziert, einer Veranstaltung der TU Graz in Kooperation mit der FH JOANNEUM, alumniTUGraz 1887, der Kammer für ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten sowie der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz.

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