Kurzmitteilung

#positivarbeiten an der FH JOANNEUM

 
#positivarbeiten an der FH JOANNEUM

Die FH JOANNEUM unterstützt die Initiative der AIDS-Hilfe gegen Ausgrenzung von Menschen mit HIV am Arbeitsplatz.

Für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben setzt sich die Initiative #positivarbeiten ein, die von der Deutschen AIDS-Hilfe mit Unterstützung von IBM und SAP ins Leben gerufen wurde. In Österreich wird das Vorhaben von den sieben österreichischen AIDS-Hilfen in Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, Wirtschaft und öffentlichen Institutionen getragen. Dazu zählt auch die FH JOANNEUM. Anlässlich des heutigen Welt-AIDS-Tages wurden jene 72 Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber vorgestellt, die #positivarbeiten in Österreich unterstützen. Sie alle haben mit der Unterzeichnung der Arbeitgeberinnen- und Arbeitgeberdeklaration ein Zeichen gegen Diskriminierung HIV-positiver Menschen im Arbeitsmarkt gesetzt.

Martin Payer, kaufmännischer Geschäftsführer der FH JOANNEUM: „Wir als Hochschule freuen uns sehr, die Arbeitgeberinnen- und Arbeitgeberdeklaration der Deutschen AIDS-Hilfe zu unterzeichnen. Die FH JOANNEUM ist nicht nur eine Bildungseinrichtung, sondern auch Arbeitgeber von über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aus diesem Grund unterstützen wir die Initiative #positivarbeiten aus vollster Überzeugung: Bei uns ist jede und jeder herzlich willkommen und wir sprechen uns bewusst gegen Intoleranz, Ausgrenzung, Stigmatisierung und Diskriminierung am Arbeitsplatz aus.“

Karl Peter Pfeiffer, wissenschaftlicher Geschäftsführer der FH JOANNEUM: „Mit der Unterzeichnung der Deklaration #positivarbeiten wollen auch wir ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung im Arbeitsleben setzen. Wir fördern aktiv ein respektvolles Miteinander und stehen ein für Menschen mit HIV und anderen chronischen Erkrankungen.“

Manfred Rupp, Leiter der AIDS-Hilfe Steiermark und Projektleiter von #positivarbeiten begrüßt das Engagement der FH JOANNEUM: „Menschen mit HIV können heute leben und arbeiten wie alle anderen Menschen. Sie sind genauso leistungsfähig. Bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie muss HIV heute keine Einschränkungen mehr nach sich ziehen. HIV-positive Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterscheiden sich nicht von ihren Kolleginnen und Kollegen.“

Die FH JOANNEUM hat bereits in der Vergangenheit mit der AIDS-Hilfe Steiermark zusammengearbeitet. So haben die Forscherinnen und Forscher des Instituts eHealth eine App zur HIV-Prävention entwickelt, die nun bei Präventionsworkshops für Jugendliche eingesetzt wird. In einem weiteren Projekt wurde von der AIDS-Hilfe-Steiermark und dem Institut eHealth die App „Sexuell gesund“ aufgesetzt. Sie bietet jugendgerechte Inhalte über sexuelle Gesundheit, die Schwerpunkte liegen auf den Themen HIV/AIDS und sexuell übertragbare Infektionen. Für diese Anwendung wurde die AIDS-Hilfe Steiermark mit dem Steirischen Qualitätspreis Gesundheit SALUS prämiert.

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Hinweis:

Weitere Infos zu #positivarbeiten in Österreich finden Sie hier.