Kurzmitteilung

Shöpy, der Marktplatz für Start-up-Produkte aus Österreich

 
Shöpy gegen Amazon: Erster Marktplatz für Produkte von Start-ups aus Österreich

Christian Pittner, Bachelorstudent von „Industrial Design“, hat in der COVID-19-Krise den Online-Marktplatz Shöpy gegründet, um österreichische Start-ups zu unterstützen.

Viele Geschäfte konnten in den vergangenen Wochen ihre Umsätze ausschließlich in Webshops erwirtschaften. Christian Pittner ist neben seinem Studium selbst Jungunternehmer mit der Horus Business GmbH. Er weiß aus eigener Erfahrung, dass Produkte, die in Österreich entwickelt und hergestellt werden, in großen Webshops oftmals durch den vergleichsweise hohen Preis automatisch bei der Produktsuche nach hinten gereiht werden. In diesem Problem hat er eine Chance entdeckt: „Damit das Geld in unserem Land bleibt braucht es einen Online-Marktplatz, auf dem ausschließlich in Österreich entwickelte oder hergestellte Produkte angeboten werden“, so Christian Pittner. In Rekordzeit entwickelte er Shöpy, um heimische Unternehmen noch in der COVID-19-Krise zu unterstützen.

Shöpy startete mit 20.000 Zugriffen

Auf Shöpy bieten ausgewählte Start-ups ihre Produkte an. Kundinnen und Kunden müssen sich nur einmal registrieren, bekommen dann Zugriff zu exklusiven Angeboten und können rasch und sicher den Kauf abschließen. „Der Aufbau einer solchen Plattform scheitert meist beim Angebot, doch von Shöpy waren die wichtigen Start-ups des Landes sofort überzeugt. So sind seit Beginn an über 40 Unternehmen dabei“, freut sich Christian Pittner. Shöpy kommt bei den Konsumentinnen und Konsumenten gut an. Bereits in den ersten beiden Tagen nach dem Launch Mitte April 2020 wurden 20.000 Zugriffe gezählt.

Der innovative Marktplatz aus Österreich hat derzeit einen entscheidenden Vorteil. „Durch die COVID-19-Krise wartet man bei den ganz großen Onlineversandhändlern bis zu zwei Wochen auf sein Paket, das von einem Lager aus Polen oder Tschechien versendet wird. Unsere Start-ups senden innerhalb von Österreich, somit dauert es nur ein bis zwei Tage. Der Versand erfolgt mit der Österreichischen Post und ist somit auch CO2-neutral“, sagt Christian Pittner.

Foto: © Shöpy