Kurzmitteilung

Weitere MINI MED Botschafterinnen und Botschafter ausgebildet

 

Der zweite Weiterbildungsdurchgang zu MINI MED Botschafterinnen und Botschaftern ist abgeschlossen. Die FH JOANNEUM begleitet das Projekt wissenschaftlich und fachlich.

v.l.n.r.: Silvia Tuttner, FH JOANNEUM; Elisa Birnhuber, zam Voitsberg; Gabriele Gahmel, Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau; Esther Brossmann, Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld; Karin Siener, zam Leibnitz; Kristina Walter, Gesundheitsfonds Steiermark, Claudia Hausmaninger, zam Oststeiermark; Frank M. Amort, FH JOANNEUM, Sabine Vock, zam Deutschlandsberg; Tina Hudax, zam Feldbach. (© Gesundheitsfonds Steiermark)

Sieben Teilnehmerinnen aus den Organisationen zam Steiermark GmbH, Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau sowie der Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld erhielten am 10. Mai 2019 im Gesundheitsfonds Steiermark ihr Zertifikat. Die Teilnehmerinnen wurden an insgesamt drei Tagen zu den Themen Gesundheitskompetenz, Gesundheitskommunikation sowie zielgruppenspezifischen Bedarfen und Bedürfnissen geschult. Nun werden sie in den jeweiligen Organisationen Projekte zur Förderung der Gesundheitskompetenz ihrer Zielgruppen (Frauen im ländlichen Bereich) umsetzen. Die FH JOANNEUM begleitet sie wissenschaftlich und fachlich.

Das Projekt MINI MED Botschafterin und Botschafter wurde vom Gesundheitsfonds Steiermark beauftragt und wird von 2018 bis 2020 durch die Regional Medien Austria Gesundheit GmbH, die Medizinische Universität Graz und die FH JOANNEUM verwirklicht. Die ausgebildeten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sollen die Gesundheitskompetenz der Steirerinnen und Steirer in ihrer Lebenswelt (Gemeinden, Betrieben, Vereinen) stärken. Hierfür müssen sie an der dreitägigen Aus- und Weiterbildung sowie an nachfolgend jährlichen eintägigen Fortbildungen teilnehmen.

Eva Adamer-König, Leiterin des Instituts Gesundheits- und Tourismusmanagement der FH JOANNEUM: „Gesundheitskompetenz ist ein zentrales Thema der österreichischen Gesundheitspolitik. Daher haben wir es schon seit geraumer Zeit als wichtiges Querschnittsthema in die Ausbildung in den Bereichen Gesundheitsmanagement und Public Health integriert. Die Lehre ist dabei im Sinne einer angewandten Hochschule forschungsgeleitet, da das Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement zahlreiche Innovationsprojekte im Themenfeld Gesundheitskompetenz umsetzt.“