Auszeichnung

Wissenschaftspreis für Soziale Arbeit

 

Diana Holler, Absolventin von „Soziale Arbeit“, erhielt für ihre Bachelorarbeit den Österreichischen Wissenschaftspreis für Soziale Arbeit.

Warum macht strategische Sozialplanung in der Wohnungslosenhilfe Sinn und wie könnte sie aussehen? Welche Möglichkeiten bietet „Housing First“? Und: Was macht Wien an dieser Stelle anders als Graz? Diesen und weiteren Fragen ging Diana Holler in ihrer Bachelorarbeit „Housing First in Graz und Wien. Die Bedeutung strategischer Sozialplanung für die Wohnungslosenhilfe basierend auf einer vergleichenden Fallstudie.“ nach. Diana Holler kam in ihrer Arbeit unter anderem zu dem Schluss, dass die Rahmenbedingungen der Wohnungslosenhilfe in beiden Städten einer Verbesserung bedürfen: Vor allem in Hinblick auf die Verankerung des Rechts auf Wohnen, leistbares Wohnen und weitere Ressourcenbereitstellung.

Die Absolventin von „Soziale Arbeit“ wurde für ihre Abschlussarbeit im Rahmen der fünften wissenschaftlichen Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (ogsa) ausgezeichnet. Die Online-Veranstaltung stand unter dem Motto „Zeit – ein konstitutiver Faktor in der Sozialen Arbeit“ und fand am 22. und 23. März 2021 statt. Der Preis wurde vom Verein für die Förderung wissenschaftlicher Publikationen zur Sozialen Arbeit verliehen.

Das Institut Soziale Arbeit war bei der ogsa-Tagung mit einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten: Marie-Therese Sagl war für die Organisation und Gesamtmoderation verantwortlich, Max Kölbl und Johanna Muckenhuber hielten Vorträge und Anna Riegler und Helga Moser waren mit einer Buchpräsentation beziehungsweise einem Buchbeitrag dabei. Die Dokumentation der Tagung ist hier zu finden.

Wir gratulieren Diana Holler ganz herzlich!