Goodbye, Greenland
Wir sind zurück! Nach 9 Tagen Feldarbeit, die intensiv der Umsetzung unserer Use Cases gewidmet waren, war es an der Zeit, uns von der Sermilik Forschungsstation zu verabschieden und die Rückreise nach Österreich anzutreten.
Das JOANNEUM Arctic Expedition Team kehrt mit Rucksäcken, Duffelbags und Koffern voll mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und unvergesslichen Erfahrungen. Die Frage „Wie war es in der Arktis?“, würde wohl jedes Teammitglied ähnlich beantworten – unglaublich, spannend, lehrreich, einmalig. Viel Dankbarkeit dafür, als Studierende:r so eine Erfahrung machen zu dürfen und seine eigenen Projekte in einer Umgebung wie der Arktis umzusetzen. Freude über das Team, das im Laufe der Tage eng zusammengewachsen ist und die reibungslose Zusammenarbeit aller. Es wurde nicht nur die Umsetzung der Use Cases gegenseitig unterstützt, sondern auch der Stationsalltag gemeinsam bewältigt. Egal ob Studierende:r, Lehrperson oder Expeditionsleiter:in, es wurde gemeinsam angepackt. Die gegenseitige Wertschätzung ist deutlich spürbar, als wir uns nach der Rückreise schließlich voneinander verabschieden und wieder in den Alltag zurückkehren.
Hallo, Daten!
Doch wer glaubt, dass mit Ende der Reise auch das JOANNEUM Arctic Expedition Team seinen Abschluss gefunden hat, irrt sich. Denn die Umsetzung der Use Cases vor Ort hat vor allem eines gebracht: eine große Menge an Daten, die nun sortiert, ausgewertet, und verarbeitet werden müssen, damit sie auch nachhaltig genutzt werden können.
Viele unserer Teammitglieder haben ihren Use Case in die Bachelor-, Master- oder sogar PhD-Arbeit integriert und widmen sich derzeit der Einbettung der Projektergebnisse in die jeweiligen Arbeiten. Außerdem wird in einigen Fällen an Publikationen gearbeitet, auf die wir jetzt schon gespannt sein dürfen. Und letztlich wird (von unserem Medienteam) auch weiterhin an der Aufbereitung der Inhalte für verschiedene mediale Kanäle gearbeitet, damit die Ergebnisse die Sichtbarkeit bekommen, die sie verdienen. Neuigkeiten und Ergebnisse gibt es dann entsprechend hier im Arctic Log und auf unseren Social Media Kanälen.