Die Teilnehmer:innen der Wasserkrug Challenge 2025 erwartete ein abwechslungsreiches Programm mit zwei unterschiedlichen Laufvarianten: eine barrierefreie Strecke für Menschen mit Behinderung sowie eine klassische Laufstrecke. Dazwischen forderten spannende Team-Challenges den Zusammenhalt und das Geschick der Teilnehmenden. Trotz wechselhafter Wetterbedingungen – von strahlendem Sonnenschein bis hin zu kräftigen Regengüssen – war die Stimmung unter den Läufer:innen durchwegs positiv und motiviert.
Der Reinerlös der Veranstaltung kommt auch heuer dem Lebenshilfe Netzwerk (LNW) zugute. Deren Geschäftsführerin Monika Brandl zeigte sich im Rahmen der Siegerehrung sichtlich bewegt: „Die Wasserkrug Challenge ist mehr als ein Lauf – sie ist ein Zeichen für gelebte Inklusion. Die Resonanz ist überwältigend, die Organisation professionell. Ich danke den Studierenden und der FH JOANNEUM für ihren Einsatz.”
Auch die Geschäftsführung der FH JOANNEUM, Martin Payer und Corinna Engelhardt-Nowitzki, waren (sportlich) vor Ort und gratulierten dem Projektteam für die erfolgreiche Durchführung. Beide betonten die Bedeutung solcher Initiativen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und praktisches Lernen.
Das Projekt wurde im Rahmen der zweisemestrigen Lehrveranstaltung „Forschungs- und Projektarbeiten” unter der Leitung von Kathrin Hofer-Fischanger konzipiert und organisiert. Fachlich begleitet wurde das Projekt von Helmut Simi, der die Teamleistung der Studierenden lobte: „Es ist schön zu sehen, wie Theorie und Praxis hier ineinandergreifen. Die Wasserkrug Challenge war in jeder Hinsicht ein Erfolg.”
Ein besonderes Highlight war die hohe Zahl an angemeldeten Staffeln, wie Institutsleiterin Eva Adamer-König betonte: “Gerade für auswärtige berufsbegleitend Studierende ist die Organisation eines lokalen Events eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, Netzwerke zu nutzen und zusammenzuarbeiten. Unsere Studierenden haben das mit Bravour gemeistert.”
Die Gemeinde Bad Gleichenberg, vertreten durch Bgm. Michael Karl, Nadja Legenstein, Veranstaltungskoordinatorin am Institut, sowie die zahlreichen studentischen Helfer:innen wurden von vielen Seiten für ihre tatkräftige Unterstützung und ihr Engagement hervorgehoben – ohne sie wäre ein derartig reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen.
In ihrem abschließenden Resümee betonte die studentische Projektleiterin der WKC, Helena Mikloska, nochmals die nachhaltige Wirkung des Green Events: “Die Wasserkrug Challenge hat nicht nur sportlich bewegt – sie hat Menschen verbunden, Barrieren abgebaut und gezeigt, wie stark wir gemeinsam sein können. Ich danke allen, die zum Gelingen beigetragen haben, allen voran meinem Projektteam.”
Gewonnen hat übrigens das Team “Selbstläufer”, verfolgt vom Team “Titelverteidigung” bzw. beim Inklusionslauf das Team “Postfuchs”, dicht gefolgt von den Bad Gleichenberger “Kantinenflitzern”.
