Die FH JOANNEUM unterstützt mit Rechnerleistung die Coronavirus-Forschung

 
Die FH JOANNEUM unterstützt mit Rechnerleistung die Coronavirus-Forschung

Das internationale Computing-Projekt Folding@home erforscht das Coronavirus, um einen Impfstoff zu entwickeln. Für das Projekt wird weltweit freie Rechenleistung von Computern bereitgestellt – auch von Instituten, Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der FH JOANNEUM.

Folding@home untersucht die Proteinfaltung des Coronavirus, um damit die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Virus voranzutreiben. Für die Berechnung der Proteinfaltung ist eine enorm hohe Rechnerkapazität erforderlich und so überlassen weltweit Privatpersonen, Firmen und auch Hochschulen dem Forschungsprojekt freie Rechnerleistung.

Gemeinsam sind wir ein Supercomputer

Auch die FH JOANNEUM unterstützt Folding@home. Christian Vogel, Leiter des Instituts Electronic Engineering, hat das Projekt an der FH JOANNEUM gestartet: „Ich habe Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meiner Studiengänge aufgerufen bei Folding@home mitzumachen. Bisher konnten wir uns auf Platz 3.665 von 252.460 Teams vorarbeiten und sind auf Platz 6 von unterstützenden Fachhochschulen. In den kommenden Wochen werden sich weitere Institute, Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FH JOANNEUM anschließen und Rechnerleistung für die Coronavirus-Forschung bereitstellen.“
Wer an Folding@home teilnehmen möchte, kann sich eine Software des Forschungsprojekts auf den eigenen PC oder Firmen-PC laden und ihr erlauben, Rechenleistung des Computers freizugeben. Dem Coronavirus-Forschungsteam von Folding@home steht damit der stärkste Supercomputer der Welt zur Verfügung. Und ein Teil dieses Supercomputers kommt von der FH JOANNEUM in Graz.

Hier finden Sie die laufend aktuelle Folding@home-Statistik der FH JOANNEUM. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Team sind jederzeit willkommen.