Kurzmitteilung

erkennen.forschen.bewegen. 2018

Projekt-Abschlusspräsentationen des Jahrgangs 2015 vom Institut Physiotherapie

 
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Die alljährlichen Studierendenprojekte, die sich dem Schwerpunkt „Prävention unter Berücksichtigung der physiotherapeutischen Berufskompetenzen“ widmen, wurden am 9. Mai 2018 vorgestellt.

Zwölf Projekte, umgesetzt mit unterschiedlichen Zielgruppen, wurden einem multidisziplinären Publikum präsentiert.

Die Erstellung eines physiotherapeutischen „Fit fürs Baby“-Kursprogramms für Schwangere, ein präventives Trainingsprogramm für Personen mit psychischen Erkrankungen, die Erstellung einer Homepage zum Thema „Aufklärung über den Morbus Schlatter bei jugendlichen Sportlerinnen und Sportlern“ und die Überprüfung einer Testbatterie für den Wiedereinstieg in den Leistungssport nach vorderer Kreuzbandruptur sind Beispiele der abwechslungsreichen und spannenden Projekte.

Für die Zielgruppe Kinder, Schülerinnen und Schüler wurden Musiklehrerinnen und Musiklehrer als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für die Umsetzung von motivierend gestalteten Ausgleichsübungen bei jungen Musizierenden geschult sowie ein Programm für Bewegungseinheiten in Volksschulen zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten von Kindern erarbeitet. Die kindgerechte Aufklärung zum Thema Raucherprävention aus physiotherapeutischer Sicht („Ein Herz für Kinderlungen“) wurde im Zuge der Langen Nacht der Forschung umgesetzt. Auch wurde die Selbsterfahrung vom Schulalltag im Rollstuhl für gesunde Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im Projektunterricht ermöglicht.

Eine Studierenden-Gruppe hat im Auftrag der Marktgemeinde Ligist eine partizipative Planung der Ausstattung eines geplanten Generationenparks umgesetzt. Zwei weitere Projekte hatten das Ziel den Studierendenalltag an der FH JOANNEUM für nachfolgende Studienkolleginnen und -kollegen zu verbessern: einerseits wurde ein Lehrvideo erstellt, andererseits wurden Ressourcen am Studiengang Physiotherapie für Trainingseinheiten in „Bewegten Pausen“ genutzt.

Sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrenden und für alle Zuhörerinnen und Zuhörer war es ein gelungener, interessanter Abend, der bei Diskussionen am Buffet den Ausklang fand.