Feeling Blue

Diese Arbeit untersucht das Potenzial von Umweltdokumentarfilmen, um das Engagement für den Schutz der Ozeane zu fördern. Da rein wissenschaftliche Kommunikation oft nicht ausreicht, sollte versucht werden, durch emotionale Ansprache persönliche Betroffenheit zu erzeugen und somit Aktivismus zu fördern. Statt klassischer Darstellungen von Natur wird für einen Ansatz plädiert, der die Unterschiede von Mensch und Tier anerkennt. Es werden menschliche Protagonist:innen wie Wissenschaftler:innen oder Naturschützer:innen in den Fokus gestellt, zu denen eine emotionale Bindung aufgebaut werden kann. Diese Erzählstrategie wurde dann in der Produktion eines Umweltdokumentarfilms angewendet. Dieser untersucht, wie sich der Lärm durch Windparks am Meer auf Planktongemeinschaften auswirkt.