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Porträt

Daniela Schmid, BA MA

Absolventin Daniela Schmid über Ihre Erfahrungen im Lehrgang „Visuelle Kommunikation und Bildmanagement".
Daniela Schmid

Eckdaten

Jobbezeichnung: Projektmanagerin Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation & Veranstaltungen

Unternehmen: Holzcluster Steiermark

Ich arbeite in: Graz, Österreich

Meine Erfahrung

Ich habe mich immer gefragt, was mich an einem gewissen Bild so fasziniert und vor allem: ‘Was macht ein “gutes” Bild aus?’ Schon während meines Bachelorstudiums „Journalismus und Public Relations (PR)” habe ich in verschiedenen Pressestellen gearbeitet. Außerdem produzierte ich nebenbei einzelne Auftragsvideos. Die Arbeit mit Bildern hat mich also keine Sekunde losgelassen. Mir geht es durch „Visuelle Kommunikation und Bildmanagement” mittlerweile wie einem Mechaniker, der am kleinsten Geräusch eines Autos sofort erkennt, was nicht stimmt. Die Studierenden können kein Werbeplakat, keinen Film oder Zeitungsartikel mehr ansehen, ohne das verwendete Bild zu analysieren und zu bewerten. Unsere wichtigste Kompetenz ist, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Meine Kolleginnen, Kollegen und ich kommen aus komplett unterschiedlichen Bereichen. Die einen stehen schon mitten im Leben, die anderen kommen wie ich frisch aus dem Bachelor und unterhalten sich dann mit Menschen, die auf 20 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Von dieser Mischung profitiert das vielseitige Lernen, denn nur so können wir die Inhalte der Lehrveranstaltungen vielschichtig diskutieren und somit noch besser verarbeiten.

Neu Erlerntes wende ich jeden Tag in einer Pressestelle an, wenn auch manchmal unterbewusst. Gerade bei so einem Studium ist auch Zeit wichtig, um über das Gehörte nachzudenken. Ich persönlich bin froh, dass ich momentan in einem Teilzeitjob arbeite. Aber viele meiner Kolleginnen und Kollegen arbeiten während des Studiums in Vollzeitstellen. Sie zeigen, dass auch das möglich ist. Wir erhalten alle Termine lange im Voraus. So können wir uns unsere Zeit problemlos einteilen.

Den Lehrgang empfehle ich allen, die in irgendeiner Weise mit Medien zu tun haben und die Mechanismen von Bildern verstehen wollen. Bilder sind mächtig, wenn man sie zähmt und für sich zu nutzen beginnt, dann machen sie die Arbeit fast von alleine und beispielsweise eine Marke – die wiedererkannt wird – entsteht. Aber man muss eben wissen wie.

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