Ziel der Exkursion war es, die im Kurs vermittelten Konzepte rund um Interaktion, Visualisierung und multimediale Anwendungen in einem realen Anwendungsszenario zu erleben.
Die multimedialen Installationen der FLiP-Ausstellung wurden von Sandra Schadenbauer und Alexander Nischelwitzer in Kooperation mit dem Grazer Kindermuseum konzipiert und technisch umgesetzt. Das Projekt zeigt exemplarisch, wie angewandte Informatik, Interaction Design und visuelle Kommunikation ineinandergreifen, um komplexe Inhalte zielgruppenorientiert aufzubereiten.
Der FLiP ist ein interaktiver Finanzerlebnispark im CoSA, der Besucherinnen und Besuchern Finanzbildung spielerisch und praxisnah vermittelt. Fünf Themenbereiche mit insgesamt mehr als 30 multimedialen Stationen ermöglichen es, finanzwirtschaftliche Entscheidungen zu erkunden und ihre Auswirkungen nachvollziehbar zu machen. Ein zentrales Element ist die persönliche RFID-basierte „FLiP-Bankkarte“, mit der Teilnehmende ihre Entscheidungen speichern und am Ende auswerten können.
Für die Studierenden bot die Exkursion einen unmittelbaren Einblick in die Entwicklung komplexer interaktiver Installationen und damit in die berufspraktischen Anwendungsfelder ihres Studiums. Die im Studium vermittelten Kompetenzen bilden das methodische und technische Fundament, um vergleichbare Projekte selbst zu planen und umzusetzen.
Weitere Informationen zum FLiP finden Sie auf der Website des CoSA:
https://graz.financiallifepark.at/
Wir freuen uns schon auf weitere Kooperationen und Exkursionen – denn gemeinsam mit unseren Kooperationsspartnern gestalten wir die digitale Transformation und qualifizieren die IT-Talente von morgen!
