DI Hemma Hartl, BSc ist seit 2023 Technikerin in der Raumplanung bei Heigl Consulting ZT GmbH in Graz und absolviert parallel das Doktoratsstudium der Technischen Wissenschaften an der Technischen Universität Graz.
Das habe ich studiert:
Mein Job: Technikerin in der Raumplanung bei Heigl Consulting ZT GmbH und Doktorandin am Institut für Städtebau an der Architekturfakultät der Technischen Universität in Graz, Österreich.
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Ich in drei Emojis: 
️ 
In meiner Freizeit: Ich gehe gerne schwimmen.
Das war das coolste Praktikum: Berufspraktikum (6. Semester Bachelor) bei Wulf Architekten in Stuttgart
Als ich klein war wollte ich Tierärztin werden, heute bin ich Technikerin in der Raumplanung.
Hier habe ich die Zeit nach den LVs verbracht: in der Werkstatt oder beim Spar
Das beste Essen am Campus: MC Döner – einmal alles
So habe ich meinen Studienabschluss gefeiert: gemeinsam mit meinen Kolleg:innen – wir waren in der Stadt unterwegs.
Wenn mein Studium ein Song wäre, wäre es: Eye of the Tiger – es fühlt sich zunächst an wie ein „Survival Camp“, aber es bereitet einen optimal auf den Beruf vor.
Das lernt man im Studium garantiert: Jonglieren und Erledigen vieler Dinge gleichzeitig
Die beste Lehrveranstaltung war: Angewandte Gebäudelehre (Raum & Design)
Mit dieser Lehrveranstaltung hatte ich etwas zu kämpfen: Hochbau & Statik
Studieninteressierten kann ich nur raten, es zu versuchen, den jeder wird seinen Platz finden. Die Architektur und die Raumplanung sind unglaublich vielfältige und lohnende Bereiche.
Hemma Hartl beim Doktorand:innensymposium im Mai 2025 (Foto: Hemma Hartl)
Hemma Hartl in der Bibliothek der TU Graz (Foto: Hemma Hartl)
Büroeingang Heigl Consulting (Foto: Hemma Hartl)
Urlaubsimpression (Foto: Hemma Hartl)
Ich bin Technikerin in der Raumplanung und zu meinen Aufgaben gehören das Zeichnen von Plänen, die Arbeit mit GIS-Daten und Außendiensttermine. Den Job selbst habe ich durch eine Initiativbewerbung bekommen. Aus meinem Studium habe ich die Fähigkeit mitgenommen, vernetzt zu denken. Auch wenn die Raumplanung ein eigenständiges Fachgebiet ist, hilft mir mein Hintergrundwissen aus der Architektur sehr. Auch der Umgang mit Plänen und CAD-Programmen sowie eine strukturierte Arbeitsweise sind für meine Arbeit unerlässlich.
Grundsätzlich beinhaltet meine Tätigkeit spannende und abwechslungsreiche Aufgaben, man knüpft viele neue Kontakte und lernt den Praxisalltag kennen, was ich für meine Dissertation gut gebrauchen kann. Weniger reizvoll sind die kurzfristigen Terminabsprachen – da kommt es schon mal vor, dass spontan Zusagen kommen und man innerhalb weniger Stunden Pläne „zaubern“ muss.
Mein bisher größter Erfolg war mein Vortrag zur Bebauungsplanung im ZT-Forum.
Da meine akademische Laufbahn noch nicht abgeschlossen ist, weiß ich noch nicht genau, wohin mich meine berufliche Reise führen wird. Eines weiß ich aber ganz sicher: Es wird im Bereich der Raumplanung sein. Ich möchte aktiv an der nachhaltigen Entwicklung unserer Umwelt mitwirken und meinen Beitrag dazu leisten.
Hier berichtet Hemma Hartl über ihr Doktorat an der Technischen Universität Graz.
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