Willkommen zurück bei den joanneum Aeronautics! In diesem Blogpost wollen wir euch über die Reiseplanung nach Wichita, Kansas berichten. Kein Problem für Luftfahrtstudierende könnte man meinen, aber dennoch stellt eine Reise von zirka 20 Personen und einem Flieger eine kleine Herausforderung dar.
Begonnen hat alles mit der unklaren Situation, ob heuer eine Reise in die USA möglich ist oder nicht. In den letzten zwei Jahren wurde das Fly off nämlich virtuell abgehalten, da nicht garantiert werden konnte, dass Teams aus der ganzen Welt problemlos in die USA einreisen dürfen.
Nachdem sich aber die Covid-Situation momentan etwas entspannt, konnten wir mit der Reiseplanung beginnen: Da wir neben der Woche Aufenthalt in Wichita auch eine kleine USA-Rundreise dranhängen, brauchen wir mehrere Flüge, Unterkünfte und Mietwagen.
Unsere Reise beginnt am 12. April in Graz und führt uns über Frankfurt nach Newark. Dort bleiben wir bis zum 18. April, wo es für uns in drei Gruppen getrennt nach Wichita geht. Leider haben wir es nicht geschafft, denselben Flug für das gesamte Team zu bekommen. Deshalb fliegen wir entweder über Dallas oder Chicago nach Wichita. Aber dies stellt für uns kein Problem dar, da wir uns bekanntlich auf Flughäfen sehr wohl fühlen, allein nur um Flugzeugen zuschauen zu können. :-)
Hier möchten wir euch wieder einen Begriff aus der Luftfahrt näherbringen: Im Funkverkehr oder bei Flugsicherung und auch bei der Abfertigung spricht man häufig von der ETA - Estimated Time of Arrival (dt. voraussichtliche Ankunftszeit). Hoffen wir mal, dass bei uns alles planmäßig läuft. Am 25. April geht’s dann für die letzten Tage von Wichita nach Miami, um noch ein bisschen Sonne zu tanken und einen hoffentlich erfolgreichen Wettbewerb zu feiern. Am 29. April geht unsere Reise leider schon zu Ende und wir fliegen zurück nach Graz.
Neben der normalen Reiseplanung müssen wir auch unseren Wettbewerbsflieger heil nach Wichtia und wieder zurück nach Graz bringen. Hier können wir auf unseren langjährigen Logistikpartner ACS Logistics zählen. Hierfür wird unser UAV bereits Ende März in einer großen Kiste eingepackt und in Graz abgeholt. Dann geht es vom Flughafen Linz aus per Luftfracht nach Wichita. Dort nehmen wir unsere „Hornet“ wieder in Empfang.
Dies stellt uns natürlich vor die Herausforderung, dass wir in den letzten Tagen vor der Abreise aus Graz keine Änderungen am Flieger mehr vornehmen können und auf einen Prototyp ausweichen müssen, um unserem Piloten das letzte Feintuning seiner Fähigkeiten zu ermöglichen.
Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick in unsere Reiseplanung geben. Für mehr Informationen über unser Team und das kommende Rollout folgt auch unserem Instagram- und Facebook-Account.