Im BLANKX befasst sich der Jahrgang mit der Ukraine.
Andriy V. Makukha / Wikimedia Commons und Boris Böttger

Mission: Ukraine

Anna-Magdalena Druško,

Bereits das dritte Jahr in Folge packen „Journalismus und Public Relations (PR)“-Studierende des fünften Semesters ihre Koffer und begeben sich im Herbst auf eine Exkursion. Der Jahrgang JPR14 hat sich ein ganz besonderes Ziel ausgesucht und begibt sich auf einer Recherchereise rund um Medien in die Ukraine.

Die Ukraine ist für viele vor allem eines: weit weg. Ein Land am Rande Europas, in dem Krieg herrscht. Dem es demokratiepolitisch schlecht und wirtschaftlich noch schlechter geht. Ein Grenzland. Seit der Sowjetunion korrupt. Seit der Atomkatastrophe verstrahlt. Seit dem Euromaidan freier und gleichzeitig gefangen. Irgendwo zwischen Ost und West.

Stimmt das? Naja, fast. Eigentlich liegt die geografische Mitte Europas in der Ukraine: die Westgrenze des Landes ist von Graz nur so weit entfernt wie Leipzig. Im Osten des Landes herrscht Krieg, der sich an der Front, aber besonders in der Wirtschaft und zerrissenen Familien zeigt. Einige West-UkrainerInnen möchten der EU beitreten und nach der Euromaidan-Revolution hat die Regierung wichtige Reformen angepackt.

Ihre Reise führte die Studierenden von JPR14 unter anderem in die ukrainische Hauptstadt.
Foto: Privat

Viele Fragen...

Doch was bedeutet dieser Krieg für die Ukraine? Wird die Wahl Trumps zum US-Präsidenten Auswirkungen auf die Ukraine haben? Greifen die Reformen der ukrainischen Regierung? Was denken die Ukrainerinnen und Ukrainer über ihr Land? Und was geht uns das Ganze in Österreich an?

... und ein Bus zur Mitte Europas

JPR14 begibt sich im Rahmen ihres Abschlussprojektes BLANK X Magazin deshalb auf eine besondere Reise um all diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Seid live dabei auf Facebook, Instagram oder unter #UkraineNow.