Porträt

DI (FH) Susanne Pretterebner

Susanne Pretterebners nächstes Karriereziel ist der Wiedereinstieg ins Berufsleben bei Mörth & Mörth GmbH nach der Karenz.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: Grafik Designerin, aber derzeit hauptberuflich Mama – bin noch in Karenz Unternehmen: Mörth & Mörth GmbH
Ich arbeite in: Graz, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2006, aber mit einigen Unterbrechungen und auch nicht immer Vollzeit
Mein Kontakt
Mein Blog: Rezepte für die Zukunft
Ja, ich habe einen Blog. Den ich aber leider sehr vernachlässige... Dafür bleibt neben den Kindern LEIDER kaum Zeit.

Was ich mache:

Derzeit bin ich Mutter und kümmere mich liebend gerne um meine zwei kleinen Zwerge. Nebenbei schreibe ich eine Rezept-Kolumne, die monatlich in einem Wochenendjournal erscheint, das in mehreren deutschen Tageszeitungen beiliegt. Damit bin ich dann aber schon mehr als voll ausgelastet. Es ist eine tolle Abwechslung zum Kinderalltag, trotzdem bin ich immer wieder leicht gestresst, wenn ich einen neuen Artikel schreiben soll. Vor meiner Karenz war ich als Grafik-Designerin in einer Werbeagentur angestellt.

Warum ich meinen Beruf liebe:

Weil er wirklich sehr abwechslungsreich ist. Kein Projekt ist wie das andere – so bleibt es immer spannend. Allerdings finde ich es daheim bei den Kindern auch sehr toll. Bis jetzt ist mir noch nicht langweilig geworden.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:

  • kreativ
  • experimentierfreudig
  • stress-resistent

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere:

Mein für mich persönlich größter Erfolg ist meine Masterarbeit „Rezepte für die Zukunft“. Diese wurde mit mehreren renommierten Designpreisen, wie unter anderem dem Red Dot: best of the best, Joseph Binder Award und Die schönsten Bücher Österreichs, ausgezeichnet und schließlich sogar im Becker-Joest-Volk-Verlag veröffentlicht.

So bin ich zu meinem Job gekommen:

Da es schon etwas länger her ist, muss ich mal überlegen. Ja, es war eine ganz normale Stellenanzeige in der Zeitung. Ich war aber Quereinsteigerin, da ich zu diesem Zeitpunkt „nur“ das Studium „Industrial Design“ in der Tasche hatte. Ich wollte aber unbedingt im Bereich Grafik was machen.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt:

Ich finde es schwer, das auf eine bestimmte Fähigkeit zu reduzieren. Ich glaube nach wie vor, dass gerade das breit gefächerte Wissen, das während des Studiums vermittelt wird, ein großer Pluspunkt ist. Auch wenn man dann in keinem Bereich ein richtiger Profi ist – das ergibt sich dann sowieso von alleine im Berufsalltag –, ist es für mich schon oft hilfreich gewesen, dass man in so vielen Fachgebieten eine Ahnung hat.

Die Jobchancen in meinem Bereich:

Naja, eher mittelmäßig. Es kommt aber immer darauf an, wie flexibel man ist und welche Gehaltsvorstellungen man hat. Ich möchte in Graz sein, weil meine Familie hier wohnt. Wenn man aber bereit ist, für den Job auch wo anders hinzugehen, ist es schon viel einfacher.

Ich über meinen Job:

Mein nächstes Karriereziel ist mein bevorstehender Wiedereinstieg nach der Karenz. Ich bin schon sehr gespannt, wie das wird. Für mich stehen aber klar Kinder und Familie vor dem Job. Ich weiß noch nicht, wie sich das alles unter einem Hut bringen lässt. Ich lasse es einmal auf mich zukommen. Ich weiß nur, dass es nicht ganz so einfach werden wird. Das fängt schon bei der Kinderbetreuung an. Da gibt es einfach viel zu wenige Plätze in Graz.