Porträt

Lukas Steer

Praktikum bei der Asfinag Service GmbH.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: Pflichtpraktikant
Unternehmen: Asfinag Service GmbH
Ort: Graz Raaba

Was ich machte:

Im Zuge der Mobilitätsoffensive des Infrastrukturministers Jörg Leichtfried müssen alle staatsnahen Betriebe ihren Fuhrpark umstellen, so auch die Asfinag. Ziel ist es, dass ein Teil des Fuhrparks auf Technologien basiert, die keine Verbrennung von fossilen Brennstoffen vorsehen. Damit muss die Asfinag bis zum Jahr 2020 einen Teil ihres PKW-Fuhrparks auf elektro- oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge umstellen. Mein Aufgabengebiet dabei war:

  • die Erstellung einer entsprechenden Entscheidungshilfe für den Fahrzeugkauf, mit Blick auf kommende Modelle und Vergleich dieser anhand bestehender Tests und Herstellerangaben,
  • die Implementierung eines Ladesystems samt Ladeinfrastruktur mit dem dazugehörigen Buchungssystem für Elektrofahrzeuge in der Asfinag.

Das Lade- und Buchungssystem soll dabei voll automatisch funktionieren. Wichtig war daher auch, Hersteller und Betreiber von bereits in Betrieb befindlichen Ladestationen zu kontaktieren, um so nähere Informationen zu diesem Thema zu erhalten.

Warum mir mein Praktikum Spaß machte:

Ich konnte selbstständig ein Thema von Anfang an bearbeiten. Das heißt, dass ich für die gesamte Informationssammlung zum Thema Elektromobilität in der Asfinag zuständig war. Da dies eine neue Situation für mich war, habe ich viel dabei gelernt. Besonders zu erwähnen ist, dass ich zum ersten Mal beruflich eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hatte, daher war auch der Leistungsdruck entsprechend hoch.

Das habe ich gelernt:

Ich musste ein riesiges Themengebiet eingrenzen und dabei auf die Gegebenheiten der Asfinag eingehen. Die Literaturrecherche im Internet und die Selektion vieler Daten waren ebenfalls wichtig. Das Endprodukt waren Paper nach Themengebieten erstellt.

Mein größter Erfolg / mein bestes Erlebnis:

Im Zuge eines Jour fixe habe ich meine Ergebnisse den Bereichsleitern der Asfinag erfolgreich präsentiert, wobei ich auf wesentliche Punkte meiner Paper eingegangen bin.

Wie ich dieses Praktikum bekommen habe:

Bereits im Jahr 2016 habe ich bei der Asfinag als Ferialpraktikant in der Abteilung Fuhrparkmanagement gearbeitet und die Chance genutzt, mich auch für das Pflichtpraktikum zu bewerben.

Das möchte ich in Zukunft tun:

Im Zuge des Pflichtpraktikums konnte ich einen Einblick in die Elektromobilität erhalten. Ein spannendes Thema, welches in den kommenden Jahren immer brisanter wird. Ebenfalls sind Tätigkeiten in der Energieerzeugung und Verwertung sehr interessant, zum Beispiel in der produzierenden Industrie. Welchen Weg ich in Zukunft einschlagen werde, kann ich noch nicht vorhersagen. Nichtsdestotrotz mache ich mir keine Sorgen über meinen beruflichen Werdegang.