Porträt

Franziska Schöppach

Incoming Franziska über ihr Erasmus-Auslandssemester an der FH JOANNEUM.

 
Wo und was hast du vor deinem Auslandssemester studiert?

Ich studiere Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation an der Fachhochschule Kiel im 5. Semester.

Warum hast du dich für ein Auslandssemester entschieden? Und warum an der FH JOANNEUM?

Schon bevor ich angefangen habe zu studieren, wusste ich, dass ich ein Auslandssemester machen möchte. Ich habe bisher die Erfahrungen in anderen Auslandaufenthalten gemacht, dass es mich total begeistert neue Länder, Städte, Menschen und Kulturen kennenzulernen und ein Auslandssemester bietet genau solche Möglichkeiten. Zudem erhoffe ich mir ehrlich gesagt, dass sich ein Auslandssemester positiv auf meinen Lebenslauf auswirkt.

Die FH JOANNEUM habe ich ausgewählt, da sie schwerpunktmäßig und inhaltlich sehr gut zu meinem Studium in Kiel passt. Das hatten andere Partneruniversitäten oder Fachhochschulen nicht immer zu bieten.

Wie gefällt es dir in Graz bisher?

Bisher gefällt mir das Leben hier gut. Graz ist eine sehr schöne Stadt und hat für Studierende viel zu bieten. Das Kunsthaus-Cafe ist zum Beispiel eines meiner Lieblingsplätze, weil es so vielseitig ist: zum Lernen, zum Quatschen mit Freund:innen und abends mal ein Drink.

Was war die größte Herausforderung?

Bisher hatte ich das Glück, keine großen Herausforderungen in Graz meistern zu müssen. Die FH JOANNEUM hat den Austauschstudierenden, aus meiner Sicht, einen tollen und einfachen Start hier ermöglicht.

Was macht dir am meisten Spaß?

Am meisten gefällt mir, dass ich hier neue Menschen kennenlernen kann und einen anderen Alltag leben kann als bei mir zu Hause. Die Abwechslung, neuen Erfahrungen und Eindrücke gefallen mir sehr. Es ist aufregend für ein halbes Jahr quasi ein anderes Leben zu leben als das, welches man normalerweise gewohnt ist.

Ich genieße aber auch die Möglichkeiten, hier viele Ausflüge und Events zu erleben. Gemeinsam mit zwei Freundinnen, die ich in der Orientierungswoche kennengelernt habe, habe ich einen Kurztrip nach Budapest gemacht. Das war bisher auch eines meiner Highlights im Auslandsstudium. Aber auch ein Besuch in der Grazer Oper oder die Weinwanderung zum Buschenschank waren tolle Erlebnisse.

Inwiefern unterscheidet sich das Studium am Studiengang Journalismus & Public Relations inhaltlich oder in der Art der Vermittlung von deinen bisherigen Erfahrungen?

Bisher gibt es inhaltlich sehr viele Parallelen zu den Lehrveranstaltungen, die ich in Kiel hatte. Der größte Unterschied ist allerdings, dass das Studium hier eine große journalistische Komponente hat, die es in dieser Ausprägung an der FH Kiel nicht gibt. Ungewohnt, aber dennoch schön finde ich, dass die Studierenden an der FH mit den Dozent:innen per „Du“ sind und nicht per „Sie“. Das gibt den Vorlesungen und Seminaren immer einen freundlichen und lockeren Rahmen.