Lea Murko studiert Informationsdesign an der FH JOANNEUM und lebt damit ihre Leidenschaft für kreatives Gestalten voll aus. Bereits in der Schule entdeckte sie ihre Begeisterung für Design, besuchte die Ortweinschule in Graz im Zweig Grafik- und Kommunikationsdesign und fand schnell heraus, dass sie ihre kreative Ader weiter vertiefen möchte. „Ich wollte immer etwas mit Design machen“, erzählt Lea. „Früher dachte ich an Modedesign, aber dann habe ich die Welt der visuellen Kommunikation entdeckt.“
Vielfalt und Praxisnähe im Studium Informationsdesign
Besonders schätzt Lea die große Bandbreite des Studiums: „Wir lernen von Grafikdesign über Animation bis hin zu Bewegtbild und Webdesign so viele Bereiche kennen. Das ist unglaublich spannend.“ Ein Highlight für sie war die Erstellung ihrer Bewerbungsmappe: „Ich habe bewusst alle Facetten meiner Kreativität gezeigt – von Zeichnungen über Collagen bis zu Webdesign. Ich wollte zeigen, dass ich für alles offen bin.“
Der Zugang zur Praxis ist für Lea entscheidend: „Ich bin kein Theorietyp. Am besten lerne ich, wenn ich es selbst ausprobieren kann.“ Diese Kombination aus Theorie und praktischer Anwendung zieht sich durch den gesamten Studiengang und sorgt dafür, dass Lea ihre kreative Ader in immer neuen Projekten entfalten kann.
Kreativität und mentale Gesundheit: Ein Balanceakt
Doch Kreativität kann auch herausfordernd sein. Lea spricht offen darüber, wie wichtig es für sie ist, einen Ausgleich zu finden: „Manchmal ist es einfach zu viel. Dann gehe ich spazieren oder spreche mit meinen Freund:innen.“ Sie nutzt auch die Unterstützung des Teams der FH JOANNEUM: „Ich habe gelernt, dass es okay ist, um Hilfe zu fragen. Das Studium ist ein sicherer Raum, in dem ich offen über meine Gefühle sprechen kann.“
Lea betont, wie wertvoll der Zusammenhalt im Studium ist: „Die kleine Gruppengröße sorgt dafür, dass wir uns alle gut kennen und gegenseitig helfen. Das ist für mich wie eine zweite Familie.“