Studierendenprojekt

proHolz Student Trophy 2022

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proHolz Student Trophy 2022

Studierende der Masterstudiengänge „Architektur“ und „Baumanagement und Ingenieurbau" setzten sich im Wintersemester 2021/22 im Rahmen eines Wettbewerbs mit dem Verdichtungspotenzial des modernen Holzbaus im urbanen Gefüge auseinander.

Anhand von drei ausgewählten Bauplätzen in den Städten München, Berlin und Wien sollte das Verdichtungspotenzial mit Holz im urbanen Raum ausgelotet werden. Der interdisziplinäre, internationale und offene Studierendenwettbewerb wurde von proHolz Austria in Kooperation mit proHolz Bayern sowie der Stadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, der Stadt Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie der Stadt Wien, Wiener Wohnen organisiert.

Die proHolz Student Trophy wird seit 2016 alle zwei Jahre ausgeschrieben und ist ein interdisziplinärer Studierendenwettbewerb.

Wettbewerbsaufgabe

Auszug Wettbewerbsseite proHolz Student Trophy 2022: „Die Städtischen Großräume in Mitteleuropa sind von steigenden Einwohnerzahlen geprägt, Zersiedelung in der Peripherie mit entsprechendem Bodenverbrauch, überbordendes Verkehrsaufkommen und ein hohes Erfordernis an neu zu schaffender Infrastruktur sind Folgen dieser Entwicklung. Ein Umdenken im Umgang mit Ressourcen und Bauland ist erforderlich. Als Reaktion und Antwort auf diese Entwicklung standen Ergänzen, Weiterbauen und gleichzeitig Aufwerten des gewachsenen städtischen Gefüges im Fokus der proHolz Student Trophy 22.“

Studierendenprojekte:

Entwurf − Bauplatz München
Masterstudiengang Architektur: Athena Paskucz; Masterstudiengang Baumanagement und Ingenieurbau: Roth Christian, Tiesenhausen Christian

Das Konzept Schwebende Räume wurde auf der einfachen, aber grundlegenden Beziehung zwischen Alt und Neu geboren und geschaffen. Der Vorschlag besteht aus zwei separaten Volumen, die die vertikale Linie der bestehenden Strukturen und des Geländes übernehmen, aber auch eine zeitgenössische Interpretation des Geländes erlauben.

Entwurf − Bauplatz Berlin
Masterstudiengang Architektur: Patrick Höller; Masterstudiengang Baumanagement und Ingenieurbau: Maximilian Lorenz, Bernhard Sadek

Das Gebäude wird zum großten Teil in Holz ausgeführt, ist in drei Stufen geplant und verfügt über eine amorphe Form. Es wurde eine Tragstruktur aus einem Stützen-Unterzug-System aus Holz mit einer Raster Anordnung von 4 x 4 Meter gewählt. Die Decken bilden dabei Brettsperrholzelemente, welche auf den Unterzügen über mehrere Felder aufliegen.

Entwurf − Bauplatz Wien
Masterstudiengang Architektur: Osman Nour; Masterstudiengang Baumanagement und Ingenieurbau: Wegerer Paul

VERWOBEN − Ein Konzept des "Miteinanders", indem Gemeinschaftsbereiche in jedem Geschoss, Gemeinschäftsgärten und eine Durchmischung der Nutzungen stattfindet.