In seiner Keynote sprach Martin Ebner von der TU Graz über die Entwicklung des Einsatzes von neuen Technologien in der Ausbildung. Marina Ranga von der Stanford University in Großbritannien gab einen Einblick in die Innovationen in der Lehre basierend auf einem Bericht der Europäischen Kommission. Die Wichtigkeit kultureller Kompetenz in der Physiotherapie wurde von Carola Eyber von der Queen Margret’s University Edinburgh in Großbritannien thematisiert.
Die Harmonisierung der Ausbildung in Europa zu fördern, ist das Ziel von ENPHE. Dabei arbeiten Lehrende und Studierende regelmäßig zusammen. Präsentiert wurden bei der 21. ENPHE Konferenz auch die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen. In mehreren Sessions konnten die TeilnehmerInnen ihre Ansichten in die Diskussion einbringen. Themen waren neben der Einbindung moderner Lerntools, Internationalisierung der Ausbildung und Practice Based Learning auch die Rolle der Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Kurze Clips, in denen den Studierenden die Forschung im Bereich der Physiotherapie näher gebracht wird, sind nur ein weiteres der zukunftsweisenden Themen, die behandelt wurden.
Die jährlich stattfindende ENPHE-Konferenz bietet Möglichkeiten zum Netzwerken und soll die internationale Zusammenarbeit unter den Hochschulen Europas positiv unterstützen.