E-Learning Tag an der FH JOANNEUM – eine Erfolgsgeschichte

 

Bereits zum 15. Mal lud das Team des ZML – Innovative Lernszenarien zum E-Learning Tag ein. Heuer stand die Tagung unter dem Motto „E-Learning: Warum nicht? Eine kritische Auseinandersetzung mit Methoden und Werkzeugen“. 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich mit den Referentinnen und Referenten aus.

In insgesamt 15 Vorträgen gaben die 23 Referentinnen und Referenten einen Einblick in ihre Erfahrungen mit E-Learning. Ihre Herangehensweise dazu ist ebenso unterschiedlich wie ihre Tätigkeiten: von Lehrenden an verschiedenen Studiengängen der FH JOANNEUM über Expertinnen und Experten von nationalen und internationalen Hochschulen und Forschungszentren bis hin zum Einsatz in Schulen oder in der privatwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung. Ein ebenso breites Publikum brachte sich aktiv ein: Am Buffet in der Mittagspause wurden etwa die Inhalte der Vorträge diskutiert und reflektiert sowie eigene E-Learning Bilanzen über die letzten 15 Jahre gezogen.

28,5 Prozent der TeilnehmerInnen kamen von der FH JOANNEUM, 17,7 Prozent von Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, 17,1 Prozent von Firmen oder sind selbstständig tätig, 13 Prozent von Schulen, 12,5 Prozent aus weiteren Bildungsinstitutionen und 11,2 Prozent von anderen Fachhochschulen – eine spannende Mischung, die spannende Diskussionen ermöglichte.

Um 9:00 Uhr eröffnete Karl Peter Pfeiffer, Rektor der FH JOANNEUM, die Veranstaltung im Audimax. In der anschließenden Keynote „E-Learning aus drei Perspektiven“ diskutierten Gabriele Schwarze (FH JOANNEUM), Sonja Tautscher (Stadt Graz) und Wolfgang Renninger (OTH Amberg-Weiden) E-Learning aus der Sicht einer vorsichtigen Beginnerin, einer Lernenden und eines Profis.

Vielfältige Vorträge
Die weiteren Vorträge waren in die Tracks „Resümee ziehen“ „Rund um die Schule“ „Didaktische Ansätze“ und „Die technische Seite“ gegliedert. Kurt Hoffmann (FH Kufstein Tirol) bilanzierte beispielsweise den Einsatz von E-Learning an österreichischen Hochschulen basierend auf den Aktivitäten des Forums Neue Medien Austria. Jutta Pauschenwein (FH JOANNEUM) ließ die BesucherInnen an der Entwicklung von E-Teaching teilnehmen. Angela Kohl (PH Burgenland, Onlinecampus Virtuelle PH) beleuchtete Entwicklungen, Erfolge und Herausforderungen des Onlinecampus der PH Burgenland. Bei Elske Ammenwerth und Werner Hackl (UMIT Tirol) standen die Lernenden und ihre Aktivierung im Online-Lernsettings im Mittelpunkt. Marco Bettoni (FernFH Schweiz) und Eddie Obeng (Pentacle, UK) widmeten sich Lernräumen und stellten E-Learning in 2D und 3D zur Diskussion.

Der 15. E-Learning Tag schloss mit den drei Workshops „Rechtsfragen bei E-Learning“, „So gelingt die Verappredung!“ und „Soziale Medien: „Und was lernen die da?“. Der Tagungsband zum E-Learning Tag ist ab Montag, den 19. September 2016, auf der Homepage des ZML als PDF abrufbar. Ebenso findet sich dort der Link zur Tagungsdokumentation.

130 BesucherInnen nahmen am 15. E-Learning Tag an der FH JOANNEUM teil. (© FH JOANNEUM / Manfred Terler)
130 BesucherInnen nahmen am 15. E-Learning Tag an der FH JOANNEUM teil. (© FH JOANNEUM / Manfred Terler)
Die ganztägige Postersession bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die ausgestellten Plakate zu besuchen und zu diskutieren. (© FH JOANNEUM / Manfred Terler)
Die ganztägige Postersession bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die ausgestellten Plakate zu besuchen und zu diskutieren. (© FH JOANNEUM / Manfred Terler)