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Pressemitteilung

Großes Interesse am Bachelorstudium „Gesundheits- und Krankenpflege“ der FH JOANNEUM

Rund 300 junge Menschen bewerben sich pro Jahr für das Bachelorstudium „Gesundheits- und Krankenpflege“, aufgenommen werden heuer 144. Bis 2024 werden pro Jahr 648 Studierende bei „Gesundheits- und Krankenpflege\” ausgebildet.

Viele junge Frauen und Männer interessieren sich für das Bachelorstudium „Gesundheits- und Krankenpflege“. Gestartet ist dieses Studium 2016 mit 36 Studienplätzen, seit 2017 stehen 72 zur Verfügung. Dafür haben sich pro Jahr rund 300 junge Menschen beworben.
Im Sommer 2019 hat die Steirische Landesregierung der FH JOANNEUM zusätzliche Studienplätze zugesprochen. Ab Herbst 2020 wird es bei „Gesundheits- und Krankenpflege“ 144, 2021 wird auf 180 und 2022 auf 216 Plätze erhöht. *
Damit wird bis spätestens 2024 in der Steiermark mit 648 Studierenden pro Jahr bei „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FH JOANNEUM das neue Gesundheits- und Krankenpflegegesetz umgesetzt, wonach die Ausbildung für den gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege als Bachelorstudiengang an der Fachhochschule angeboten wird.

Gesundheits- und Krankenpflege: wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Ausbildung

Die jungen Menschen beschäftigen sich im Studium mit Pflegetheorien sowie -prozessen und setzten sich mit den verschiedenen Settings in der Gesundheits- und Krankenpflege auseinander. Ihre Ausbildung an der FH JOANNEUM umfasste unter anderem Fachgebiete wie Pflegeforschung, evidenzbasierte Pflege, Ethik, Erste Hilfe, medizinische Grundlagen und die Gesundheits- und Krankenpflege. Die erlernten pflegerischen Kenntnisse, insbesondere für die Arbeit am Krankenbett, wurden in Form von „Skill-Training“ geübt und in realistischen Szenarien mittels Simulationen gefestigt und reflektiert.

Ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen und Fertigkeiten erweiterten die Studierenden im Umgang mit den verschiedenen Zielgruppen, in der Arbeit in interdisziplinären Teams und bei Beratungsaufgaben.
Die praktische Ausbildung umfasste Praktika in allen Semestern in den Bereichen Akutpflege, Langzeitpflege, mobile Pflege, Prävention und Rehabilitation, die in Einrichtungen des Gesundheitswesens absolviert wurde.

Studierende nutzen auch die Möglichkeit Praktika im Ausland, beispielsweise in Uganda, Mexiko oder Deutschland, zu machen um Einblicke in andere Gesundheitssysteme zu gewinnen.
Die Spezialausbildungen für die Kinder- und Jugendlichenpflege sowie für die psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege werden als Akademische Lehrgänge seit 2019 bzw. ab 2020 angeboten.

*vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien;

Melanie Reißer studiert „Gesundheits- und Krankenpflege“ und erklärt im Blog, wie das Studium Theorie und Berufspraktika miteinander verbindet, und warum ihr besonders die jüngsten Patientinnen und Patienten am Herzen liegen.

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