Rückblick auf die Grazer Linuxtage 2018

Die heurige Veranstaltung war wieder ein großer Erfolg:

• circa 800 Besucherinnen und Besucher
• 13 Workshops, mehr als 30 Vorträge
• 16 Projekt- und Firmenstände
• LPI-Zertifizierungsprüfungen

Workshops am Freitag

Am Freitagnachmittag gab es Workshops zu unterschiedlichen Themen: Verschlüsselungsworkshops, Programmierthemen, Workshops für Systemadminstratoren und Systemadministratorinnen und auch Linux Ein- und Umsteigerworkshops waren gut besucht.

Auch Hardwarebastlerinnen und -bastler, die sich einen eigenen Feinstaubsensor bauen oder mit dem Einplatinencomputer "Raspberry Pi" diverse Projekte realisierten waren vor Ort.

Vorträge und Infostände am Samstag

Am Samstag gab es ganztägig eine Ausstellung von 16 Infoständen aus dem Open-Source-Umfeld. Firmen als auch Community-Projekte wie zum Beispiel Openstreetmap oder Funkfeuer erwarteten die Besucherinnen und Besucher.

Mehr als 30 Vorträge zu unterschiedlichsten Themen füllten vier Hörsäle. Topaktuelle Themen wie die CPU-Sicherheitslücken Spectre und Meltdown wurden von den Forschern, die diese entdeckten, präsentiert. Auch die aktuelle EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die die IT derzeit nervös macht, wurde besprochen.

LPI-Prüfungen

Bei LPI-Zertifizierungsprüfungen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Linux-Wissen zertifizieren lassen.

Live-Streaming

Erstmals wurden die Vorträge live übertragen. Das CCC Video Operation Center (C3VOC) betreute erstmals die Videoaufnahmen der Vorträge. Sämtliche Vorträge sind auch schon auf YouTube verfügbar.

Viele Vortragenden haben auch die Vortragsunterlagen online zur Verfügung gestellt. Wer die Folien noch einmal durchsehen will, findet diese auf der Programmwebseite beim Eintrag des entsprechenden Vortrags/Workshops.