Sustainability Award 2016 für die FH JOANNEUM

 
Der Studiengang „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ ist der einzige Bachelor-Studiengang, der dieses Jahr beim Sustainablity Award gewinnen konnte.
Franz Fischler; Johannes Haas; Elmar Pichl, Leiter der Hochschul-Sektion im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF); Sektionschef Gerhard Mannsberger, Sektion III – Forstwirtschaft (BMLFUW).

79 Einreichungen, 21 Hochschulen und acht Preisträger – und die FH JOANNEUM darf sich als einzige österreichische Fachhochschule heuer auch zu den letzteren zählen: Platz 1 im Handlungsfeld „Strukturelle Verankerung“. Unser Studiengang „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ ist der einzige Bachelor-Studiengang, der dieses Jahr beim Sustainablity Award gewinnen konnte.

Der Sustainability Award wird seit 2008 verliehen und rückt nachhaltige Initiativen, die ökonomische, ökologische und soziale Ausgewogenheit anstreben, in den Fokus. Eine prominente fünfköpfige Jury aus Wissenschaft und Gesellschaft hat insgesamt 79 Einreichungen von 21 Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen begutachtet und die Gewinner in acht Handlungsfeldern ausgewählt.

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft haben sich für den Studiengang „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ als einen von acht Preisträgerinnen und –trägern des Sustainability Awards 2016 entschieden. In seiner Laudatio betonte Franz Fischler, ehemaliger Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft und EU-Kommissar für Landwirtschaft, Entwicklung des ländlichen Raumes und Fischerei: „Gerade die strukturelle Verankerung ist immer wieder eines der schwer zu erreichenden Ziele einer nachhaltigen Entwicklung.“

Johannes Haas, Studiengangsleiter von „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ freut sich über die Auszeichnung: „Es freut mich sehr, dass wir gerade in dieser Kategorie gewonnen haben. Denn dieser Preis zeigt einmal mehr, wie wichtig und zukunftsträchtig es ist, die Hochschullehre konsequent praxisintegriert und in Kooperation mit den wichtigsten Partnern im Berufsfeld, in unserem Fall vom Bauernhof bis zum Lebensmittelhandel, zu gestalten.“