Projekt

Inklusion durch Kreativität

 

Frei nach dem Motto „Wir alle sind Held*innen unseres Alltags“ haben Studierende von „Soziale Arbeit“ ein Konzept für ein Buch entwickelt. In diesem Buch sollen wahre Geschichten von Menschen erzählt werden, die in ihrem Leben mit einer besonderen Herausforderung jeglicher Art konfrontiert sind beziehungsweise waren, und diese erfolgreich meistern beziehungsweise gemeistert haben. Das Buch soll inspirieren, informieren und ermutigen!

In jeder und jedem von uns steckt eine beziehungsweise ein Superheld*in. Auch wenn wir aussehen wie gewöhnliche Menschen, steckt in jeder und jedem von uns eine besondere Kraft. Eine Kraft, die hilft schwierige Herausforderungen zu meistern, sei es beruflich, privat, gesundheitlich oder finanziell. Eine Kraft, die aber auch in den „kleinen Dingen“, im Alltäglichen zum Vorschein kommt – dabei aber stets eine SUPERkraft bleibt.

Die Superkraft von uns Sozialarbeiter*innen ist es, die Superkraft in anderen Menschen zu entdecken. Wir haben es uns im Zuge des Projekts zur Aufgabe gemacht, genau diese versteckten Superkräfte aufzuspüren und sind fündig geworden.

„Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.“

Pearl S. Buck

Unter dem Titel „Alltagsheld*innen – zwischen Kaffee, Chaos und Superkräften“ haben wir ein Konzept für ein Buch erstellt, in dem 20 Superheldinnen und Superhelden von ihren Herausforderungen und Heldentaten des Alltags erzählen. Die einzelnen Kapitel sind gegliedert in einen Steckbrief mit Illustration, in eine Kurzgeschichte und ein Super-Wiki. Hier beschreiben wir Wissenswertes, das in Zusammenhang mit der Geschichte steht.

Wir wollen Bewusstsein schaffen für die verborgenden Fähigkeiten und Potenziale der unterschiedlichsten Menschen. Wir wollen Inklusion fördern, indem wir die Vielfalt in und durch unser kreatives Projekt zelebrieren und in unserem „Manifest des Wunderbaren“ verschriftlichen.

„Inklusion“ darf aber kein Schlagwort bleiben. Inklusion setzt uneingeschränkte Bewusstseinsbildung und Barrierefreiheit voraus. Die großen Barrieren sind jedoch nicht die auf räumlicher oder baulicher Ebene, sondern die in manchen Köpfen tief verankerten Vorurteile und Stereotypen. Für uns heißt Inklusion, menschliche Verschiedenheiten anzunehmen und wertzuschätzen sowie aufeinander zuzugehen voller Neugier auf die Fähigkeiten der anderen.

Wir alle sind im Leben mit Herausforderungen und Schicksalsschlägen konfrontiert, die unüberwindbar scheinen. Das hatten und haben unsere Protagonist*innen ebenso und werden sie höchstwahrscheinlich auch in Zukunft haben. In solchen Situationen fühlen wir uns unter anderem hilflos und alleine. Unser Wunsch ist es, dass unser fertiges Buch in solchen Situationen wie ein kleiner Erste-Hilfe-Koffer für die Seele ist. Das Buch soll inspirieren und neuen Optimismus wecken. Die Geschichten sollen uns daran erinnern, dass wir nicht alleine sind. Sie schenken uns neue Blickwinkel und zeigen uns, dass in jeder und jedem von uns Superkräfte stecken.

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Foto: Projektteam
Das Projektteam

Wir wollen Inklusion fördern. Dazu haben wir, das Projektteam und unsere Auftraggeberin Frau Karen Meixner den Verein IDK geründet. IDK steht für Inklusion durch Kreativität. Diese stärken unsere Potenziale und Superkräfte. Wir möchten Maßnahmen schaffen, die eine positive und wertschätzende Wahrnehmung gegenüber allen Menschen ermöglichen. Wir möchten Aktivitäten initiieren, um in der Öffentlichkeit für Inklusion einzutreten.

Hinweis:

Falls Sie sich mit unserem Vereinszweck identifizieren können - jede und jeder kann Mitglied werden. Wir freuen uns über ihr Interesse und ihre Unterstützung. Inklusion durch Kreativität - Verein zur Förderung von Inklusion, Zelebrieren der Vielfalt und Wertschätzung der Diversität in unserer Gesellschaft: office@idk.social

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