Nach dem Erfolg unserer vorherigen Themen – „The Prepper“, „mutate or mute“ und „Design Science F®ictions“ – tauchten wir nun in die komplexen Schichten von „unCOMMON underGROUND“ ein. Mit 16 Workshops, geleitet von 22 internationalen Gästen aus unserem angesehenen globalen Netzwerk von Partneruniversitäten, versprach diese Woche eine intensive Auseinandersetzung mit den Schnittstellen zwischen Design, Politik, Kommunikation, Medienethik und kulturellem Austausch.
Das Thema „unCOMMON underGROUND“ spielte mit dem Konzept, „common ground“ zu finden und zu verhandeln, während wir uns in die wörtlichen und metaphorischen Untergründe sozialer Bewegungen, verborgener Narrative und aufkommender Ethiken wagten.
Wir wollten aufzeigen, wie Design mit dem Unbekannten und Ungewöhnlichen umgeht und dabei einen Raum für Widerstand, Friedensbildung und das Unterlaufen von Desinformation schafft. Unser Fokus erstreckte sich auf die ethischen Dilemmata und das kreative Potenzial in den Räumen unterhalb der Mainstream-Diskurse und oberhalb der konventionellen Ideen.
Während der Woche standen transdisziplinäre und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Wir begrüßten Bachelor- und Masterstudierende aller Designbereiche sowie Teilnehmende von internationalen Partneruniversitäten, um sich in praxisnahen, crossmedialen Workshops zu engagieren. Gemeinsam erkundeten wir das „unCOMMON underGROUND“ und definierten unsere kollektive kreative Landschaft neu.
Neben den spannenden Workshops bereicherten tägliche, inspirierende Lightning Talks das Programm. Den krönenden Abschluss bildete am Freitag die große Abschlusspräsentation der Workshopergebnisse im Audimax der FH JOANNEUM. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg!