Porträt

Alexandra Pölzl, BSc

Alexandra Pölzl arbeitet als Radiologietechnologin am Paul Scherrer Institut, einem der größten Forschungsinstitute in der Schweiz.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: Radiologietechnologin

Unternehmen: Paul Scherrer Institut, Villigen, Schweiz

Ich arbeite hier seit: September 2018

Mein Kontakt

Was ich mache

Das Paul Scherrer Institut ist das größte Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz und beinhaltet auch das Zentrum für Protonentherapie. Als Radiologietechnologin bin ich hier für die Durchführung der Bestrahlung unserer Patientinnen und Patienten sowie für die Qualitätssicherung der Bestrahlungsgeräte und Computertomographen durch periodische Qualitätskontrollen zuständig. Des Weiteren zählt die Anfertigung von Moulagen und Planungsbildern zu meinem Aufgabengebiet. In Zusammenarbeit mit unseren Physikerinnen und Physikern bin ich außerdem für die Verifikation der Bestrahlungspläne verantwortlich.

Warum ich meinen Job liebe

Ich liebe an meinem Beruf, dass ich hier Menschen in einer sehr schwierigen Lebensphase begleiten und unterstützen darf sowie mit meiner Fachkompetenz einen Beitrag zur Genesung leisten kann. Darüber hinaus schätze ich den Kontakt mit Menschen unterschiedlicher Kultur und Sprache sowohl bei unseren Patientinnen und Patienten als auch im interdisziplinären Team. Das abwechslungsreiche Arbeitsfeld mit verantwortungsvollen Aufgaben und täglich neuen Herausforderungen machen meinen Beruf zusätzlich spannend.

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job

  • Einfühlungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Teamfähigkeit
  • Belastbarkeit
  • Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Gewissenhaftigkeit

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere

Ich freue mich über jede positive Rückmeldung der Patientinnen und Patienten, die bei uns behandelt wurden und sich hier stets wohl und gut aufgehoben gefühlt haben. Einen weiteren kleinen Erfolg sehe ich in der erfolgreichen Anwendung sowie den Ausbau meiner Englisch- und Italienischsprachkenntnisse.

So bin ich zu meinem Job gekommen

  • Bewerbung auf eine ausgeschriebene Stelle mit anschließendem Bewerbungsgespräch und Kurzpraktikum

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt

Aus dem Studium an der FH JOANNEUM konnte ich einiges an konkretem Fachwissen, vor allem in den Bereichen Bestrahlungsplanung, Durchführung der Bestrahlung und Qualitätssicherung, mitnehmen, das ich anschließend in den Praktika anwenden konnte und das nun im Berufsleben sehr nützlich ist. Außerdem haben die Vorlesungen zu den Themen Pathologie und Tumorlehre dazu beigetragen, ein Verständnis für die komplexe Entstehung von Erkrankungen zu entwickeln. Durchhaltevermögen und eine genaue Arbeitsweise sowie das gute Zusammenarbeiten im Team waren weitere Punkte, die uns das Studium gelehrt hat.

Die Jobchancen in meinem Bereich

Ich schätze die beruflichen Aussichten für Radiologietechnologinnen und Radiologietechnologen derzeit als sehr gut ein. Durch die breit gefächerte und praxisorientierte Ausbildung steht nach Abschluss des Studiums eine Vielzahl an Tätigkeitsbereichen zur Verfügung.

Ich bin

Ich bin eine sehr zuverlässige und faire Person mit einer gewissenhaften Arbeitsweise. Zudem pflege ich einen freundlichen Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten sowie auch eine gute Zusammenarbeit im Team.

Ich über meinen Job

Das Berufsfeld von Radiologietechnologinnen und Radiologietechnologen ist vielseitig und entwickelt sich ständig weiter. Für mich war bereits im Studium klar, dass mich der Fachbereich Strahlentherapie besonders interessiert, weshalb ich auch sehr froh bin hier Fuß gefasst zu haben. Der Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten sowie das Arbeiten im interdisziplinären Team und die Kombination aus Medizin und Technik bereiten mir dabei besonders Freude.

Tipp:

Zukünftigen Studentinnen und Studenten möchte ich mit auf den Weg geben, sich nicht vom eigenen Weg abbringen zu lassen, langfristige Ziele zu setzen und diese mit Engagement und Durchhaltevermögen zu erreichen versuchen.