Porträt

Harald Kogelbauer, BSc MSc

Harald Kogelbauer arbeitet als Radiologietechnologe im Zentralröntgeninstitut des LKH Leoben und ist Co-Gründer der Medical 3D-Print.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: Radiologietechnologe, nebenberuflich Lehrender an der FH JOANNEUM

Unternehmen: KAGes – LKH Hochsteiermark, Medical 3D-Print

Ich arbeite in: Leoben, Österreich

Ich arbeite hier seit: 2019

Mein Kontakt:

Was ich mache:

  • Radiologietechnologe am LKH Leoben: konventionelles Röntgen, Computertomografie, Angiographie, …
  • Nebenberuflich Vortragender: Radiologie in der Chirurgie, Innovationen in der Radiologietechnologie.
  • Nebenberuflich selbstständig mit Medical 3D-Print: Erstellung von medizinischen 3D-Drucken zur Operationsplanung.

An meinem Job liebe ich:

  • die Arbeit mit Patientinnen und Patienten
  • die Anwendung komplexer, modernster Medizintechnik
  • als Lehrender mit Studierenden zu arbeiten

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job:

  • Bereitschaft für flexibles und intensives Arbeiten
  • technisches Interesse
  • hohe Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen

Mein bisher größter Erfolg / mein tollstes Erlebnis

Zu meinen absoluten Highlights zählen Momente aus dem täglichen Berufsleben, bei denen ich Patientinnen und Patienten in ihrer Ausnahmesituation während der Untersuchung mit wenigen Sätzen oder einfachen Taten ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Wie ich diesen Job bekommen habe

Ich habe ich mich als fest angestellter Berufssanitäter für das Radiologietechnologie-Studium an der FH JOANNEUM entscheiden. Nach meinem Bachelorabschluss habe ich mich am LKH Graz, Universitätsklinikum für Chirurgie, beworben und danach dort über vier Jahre gearbeitet. Als meine erste Tochter zur Welt kam, bin ich mit meiner Familie zurück in unsere Heimat gezogen. Innerhalb der KAGes hatte ich die Möglichkeit, mich ins LKH Leoben versetzen lassen, wo ich im Zentralröntgeninstitut tätig bin.

Was ich im Studium für den Job gelernt habe

Alle Inhalte des Studiums sind immer wieder relevant für die Praxis. Wissen aus Strahlenschutzvorlesungen ist täglich notwendig, um bestmöglichen Strahlenschutz bei den Untersuchungen zu gewährleisten. Medizinische Inhalte des Studiums wie Anatomie, Pathologie, Physiologie, etc. helfen einen besseren Einblick in die Abläufe und Entscheidungen des Alltags zu bekommen. Und technischer Background ist etwa bei Reparatur- und Wartungsarbeiten oder bei Problemlösungen von Nutzen.

Die Jobchancen in meinem Bereich

Derzeit sind die Jobchancen österreichweit sehr gut. Radiologietechnologinnen Radiologietechnologen sind prinzipiell überall gesucht. In vielen Abteilungen herrscht sogar akuter Personalmangel.

Ich bin:

  • zielstrebig
  • kreativ und innovativ
  • sehr gut im Umgang mit Patientinnen und Patienten

Ausblick

Sei immer bemüht, in der Radiologie mit der geringstmöglichen Strahlendosis für befundbare Bildqualität zu sorgen.

Harald Kogelbauer

Neben meiner beruflichen Tätigkeit habe ich an der technischen Universität Kaiserslautern (D) ein Masterstudium in medizinischer Physik abgeschlossen. Ich möchte mit meiner Zusatzausbildung im Bereich der Strahlenphysik die Ausbildung von Radiologietechnologen stets weiterentwickeln und mein Wissen in die Praxis einfließen lassen. In meinem derzeitigen Berufsleben am LKH Leoben kann ich bei Fragen rund um das Thema Strahlenschutz sowohl Kolleginnen und Kollegen als auch Ärztinnen und Ärzten mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Vom Start ins Berufsleben beim Roten Kreuz bis zum Masterstudium der Medizinphysik und der Gründung einer eigenen Firma war es ein weiter und oft anstrengender Weg. Ich möchte an dieser Stelle meiner Familie und meiner Frau für die vielen Zusprüche und die endlose Unterstützung auf diesem Weg Danke sagen. Ihr seid die Besten!