Zum Thema
Computerspiele …
- für die einen das pure Paradies an Spannung und Herausforderung, für die anderen das Suchtmittel für Nerds …
- für die einen eine komplexe Welt voller kreativer Möglichkeiten des Lernens, Ausprobierens und Entwickelns …
- für andere einfach nur Computerspielen…
Wohin gehen vielversprechende Entwicklungen in der Computerspiel-Branche? Welche virtuellen Welten werden sich uns in naher Zukunft auftun? Und worin liegen die wertvollen Lernchancen, aber auch Risiken im spielerischen E-Learning?
Johanna Pirker, Professorin an der TU Graz, hat sich ihre Sporen an einigen der berühmtesten Technik-Schmieden der Welt verdient. Ihre Masterarbeit verfasste sie am legendären MIT – dem Massachusetts Institute of Technology und Gastauftritte führten sie nach Harvard. Johanna Pirker interessierts ich vor allem für Spiele, im Besonderen für virtuelle Lernwelten. Dabei bewegen sie Fragen, wie konkret Computerspiele gestaltet sein müssen, damit sie für alle möglichen Gegebenheiten Menschen zum hilfreichen Lernen anregen, motivieren und begeistern. Sie ist gleichsam die „gute Fee“ des E-Learnings. Was sie angreift, scheint zu Spannung, prickelnder Aufregung und Inspiration zu werden.
Die Forschungen von Johanna Pirker drehen sich keineswegs (nur) um klassische Videospiele. Zu ihren Kunden zählen genauso Tourismusdestinationen, Museen, oder archäologische Forschungsstätten, in denen nach Mitteln und Wegen gesucht wird, um geborgene Schätze und inspirierende Erkenntnisse Laien auf erlebnisreiche, anregende Weise nahezubringen. Damit vermag Johanna Pirker Einblicke in die Zukunft von zahlreichen Branchen eröffnen: von Tourismus über Bildung hin zu Medien- und Kommunikationsunternehmen, ja zu globalen virtuellen Konferenzen.