Porträt
“Ich liebe an meinem Job vor allem drei Dinge: die Menschen, mit denen ich arbeite, die Möglichkeit, ihre Geschichten zu erzählen, und den Moment, wenn ich ein greifbares Ergebnis unserer Arbeit habe.”
Natanja Pascottini absolvierte nach ihrem Bachelorstudium berufsbegleitend ihren Master und blieb mit ihrer Alma Mater beruflich verbunden.
Das habe ich studiert:
- Bachelorstudium Journalismus & Public Relations (PR), JPR10
- Masterlehrgang Public Communication, COM15
Mein Job: Kommunikationsmanagerin an der FH JOANNEUM in Graz, Österreich.
So kannst du mich erreichen: Mitarbeiterinnenportät, LinkedIn
Mein Freunschaftsbucheintrag
Ich in drei Emojis: ♥️
In meiner Freizeit: lass ich mein inneres Kind raus, lese oder mache Sport
Als ich klein war wollte ich Journalistin werden, heute bin ich in der PR 
Wenn ich nicht Journalismus & Public Relations (PR) studiert hätte, dann wäre ich wahrscheinlich ausgewanderte Lebenskünstlerin
Das war das coolste Praktikum: Kleine Zeitung
Hier hab ich mein Auslandssemester gemacht: ZHAW Winterthur / Schweiz
Das beste Essen am Campus: Als ich hier studierte, gab es noch die Eisdiele Luis. Und an guten Tagen hatten die ein Thunfisch Baguette – von dem träume ich heute noch.
Hier habe ich die Zeit nach den LVs verbracht: auf der Passamtswiese, auf Kurztrips und daheim auf der Couch – je nach Laune.
Mein Lieblingsort am Campus: Präsentationsraum. Scherz. Der Campushof wahrscheinlich.
So habe ich meinen Studienabschluss gefeiert: Mit meinem Freund (heute Ehemann) und unseren Familien gemeinsam.
Sag uns, was dein Job ist, ohne uns zu sagen was dein Job ist: Wenn ich meinen Job gut mache, merkt man bewusst wenig davon
Über mein Studium
Wenn mein Studium ein Tier wäre, wäre es ein Fisch. Aus Gründen. (When you know, you know)
Das lernt man im Studium garantiert: Unter Druck zu funktionieren und besser zu schreiben
Die beste Lehrveranstaltung war: Mediengeschichte. Heinz Wassermann ist der beste Prof überhaupt.
Mit dieser Lehrveranstaltung hatte ich etwas zu kämpfen: Medienrecht.
FunFact aus dem Studium? Es empfiehlt sich nicht, Getränke zum Kühlen auf Fensterbänke in den ersten Stock zu stellen, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass parkende Autos darunter beschädigt werden.
Mein Tipp für Studis
Auch wenn es nervt: immer den ersten Prüfungstermin wahrnehmen. Und: Das Studium ist wie ein Buffet, wie viel ihr euch mitnehmt liegt ganz an euch.
Natanja hielt gemeinsam mit (ihrem heutigen Ehemann) Mathias die Abschlussrede bei der Graduierungsfeier.
In ihrem Job organisiert Natanja Kommunikationsprojekte, hier einen Influencer:innentag an der FH JOANNEUM.
Natanja inmitten des Studierendenprojektes Spleen Art 2012.
Über meinen Beruf
Mein Job ist so vielseitig wie spannend: Ich leite Kommunikationsprojekte, optimiere Abläufe und konzipiere Kampagnen. Dass ich hier gelandet bin, war ein Zufall – mein Mann wurde über Facebook gefragt, ob er jemanden kennt. Ich habe spontan angefangen und erst danach das Bewerbungsverfahren durchlaufen. Im Studium habe ich gelernt, verschiedene Textsorten zu verfassen, den richtigen Ton zu treffen und Social-Media-Grundlagen zu verstehen. Besonders wertvoll ist meine Neugier, die ich immer wieder zu meinem Vorteil nutze.
Ich liebe an meinem Job vor allem drei Dinge: die Menschen, mit denen ich arbeite, die Möglichkeit, ihre Geschichten zu erzählen, und den Moment, wenn ich unsere Plakate im öffentlichen Raum sehe – ein greifbares Ergebnis unserer Arbeit. Für meinen Job braucht es Organisationstalent, Kreativität, eine gewisse Ruhe und die Fähigkeit zur Abgrenzung. Ein besonderes Highlight in letzter Zeit war die Organisation eines Contentproduktionstags mit über 30 Beteiligten, an dem wir das Material für eine gesamte Kampagne in nur einem Tag erstellt haben – und das bei großem Spaß und positivem Feedback.
Mein nächster Schritt? Ich folge einer neuen Herzensangelegenheit und beginne eine Ausbildung zur Psychotherapeutin. Beruf und Ausbildung zu vereinen ist eine Herausforderung – als Mama von zwei Kindern bin ich auf mein Familiennetzwerk angewiesen und achte bewusst auf Entspannung und Ausgleich, um den Balanceakt zu meistern.
Unsere Absolvent:innen
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