Die fünf Absolventinnen und Absolventen, die unter den besten 30 unter 30 waren.
Credits: Privat (3), Jorj Konstantinov (1), ORF (1).

Fantastic Five

Interview: Natanja C. Pascottini,

Letztes Jahr waren es vier, dieses Jahr sind es fünf: Drei Absolventinnen und zwei Absolventen vom Bachelor-Studiengang „Journalismus und Public Relations (PR)“ wurden von der Fachzeitschrift „Der Österreichische Journalist” unter die besten 30 unter 30 gewählt. Wir nahmen dies zum Anlass, den Spieß einmal umzudrehen und die fünf in die Rolle der Interviewten schlüpfen zu lassen. 30 Fragen an die besten 30 unter 30.

1. Wie fühlt man sich als einer der Besten 30 unter 30?
Adrian Engel: „Ich tanze innerlich.“

Christoph Schattleitner: „Wie an einem Geburtstag: keine Ahnung.“

Verena Schaupp: „Geschmeichelt.“

Helene Voglreiter: „Ganz gut, danke.“

Katja Winkler: „Schon ein bisschen stolz, mit seiner Arbeit aufgefallen zu sein.“

2. Wussten Sie immer schon, dass Sie Journalistin beziehungsweise Journalist werden wollen?
Adrian Engel: „Nein, ich habe nach der Matura im Studienliste alles durchgestrichen, was ich ausschließen kann. Journalismus blieb über.“

Christoph Schattleitner: „Ich wollte immer etwas Politisches machen, ohne in die Politik gehen zu müssen. Und ein Ungustl war ich in der Schule schon. Passt also.“

Verena Schaupp: „Meine Mutter erzählt immer, dass ich schon als Baby nicht aufhören konnte zu reden. Schreiben habe ich auch immer geliebt. Und meine Neugierde ist nach wie vor groß. Daher war für mich Journalismus nicht weit hergeholt: viel reden, schreiben und neugierig sein vereint - perfekt!“

Helene Voglreiter: „Sicher war ich mir ab dem Tag, als ich mit 18 bei der Regionalzeitung „Pinzgauer Post“ zu arbeiten begonnen habe. Mein erster Artikel handelte von einer Schneckenplage.“

Katja Winkler: „Nein. Als Kind wollte ich immer Zahnärztin werden. Da ich aber kein Blut sehen kann, habe ich diese Pläne dann irgendwann doch wieder verworfen.“

3. Wer ist Ihr Vorbild?
Adrian Engel: „Gay Talese, Truman Capote, Roger Willemsen.”

Christoph Schattleitner: „Ich versuche, mir von den vielen Journalisten, die ich gut finde, jeweils ein paar Sachen abzuschauen. Auf die Schnelle fällt mir ein: Das Archiv von Martin Thür. Die unaufgeregte Herangehensweise von Georg Renner. Die Haltung von Anja Reschke und Corinna Milborn. Die Analysenschärfe von Heribert Prantl.“

Verena Schaupp: „Ich habe von einzelnen Leuten aus der Medienbranche, die ich bisher kennenlernen durfte, viel mitgenommen.“

Helene Voglreiter: „Ich habe kein richtiges Vorbild, aber starke Frauen im Journalismus inspirieren mich.“

Katja Winkler: „Ich habe kein spezielles – jeder sollte seinen eigenen Stil entwickeln. Aber von Susanne Schnabl kann man viel lernen.“

4. Ist Print tot?
Adrian Engel: „Um ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht.“

Christoph Schattleitner: „Scheißegal. Wichtig ist, dass guter Content viele Leute erreicht.“

Verena Schaupp: „Ich hoffe doch nicht, sonst hätte ich morgen keinen Job mehr.“

Helene Voglreiter: „Offensichtlich noch immer nicht.“

Katja Winkler: „Zum Glück arbeite ich beim Fernsehen.“

5. Welches ist Ihr Lieblingsmedium?
Adrian Engel: „Süddeutsche, Ö1, Datum.“

Christoph Schattleitner: „Twitter – sowohl für Aktuelles und Zeitloses als auch für Geschichtenideen. Inspiration hol’ ich mir auch gern bei Vox, Zeit Online, SZ-Magazin, Datum, VICE News, Krautreporter, Neon und (leider nicht mehr) NZZ.at.“

Verena Schaupp: „Die Zeit les ich sehr gern.“

Helene Voglreiter: „Natürlich die Zeit im Bild! :)“

Katja Winkler: „Abseits vom ORF-‚Report‘: Ö1-Journale, ZiB 2 und profil.“

6. Wo findet man Sie auf Social Media?“
Adrian Engel: „Facebook, Twitter.“

Christoph Schattleitner: „Auf Twitter und Facebook.“

Verena Schaupp: „Facebook, Instagram, Twitter. Nur von Snapchat konnte ich bislang noch nicht überzeugt werden.“

Helene Voglreiter: „Auf den üblichen Kanälen - Twitter (@HeeLene), Facebook, Instagram & Co.“

Katja Winkler: „Twitter: @WinklerKatja.“

7. Warum haben Sie „Journalismus und Public Relations (PR)“ studiert?
Adrian Engel: „Ich habe nach der Matura im Studienliste alles durchgestrichen, was ich ausschließen kann. Journalismus blieb über.“

Christoph Schattleitner: „Weil ich damals nicht wusste, was ich sonst studieren sollte.“

Verena Schaupp: „Als Grazerin war es naheliegend und erschien mir die beste Option für den Weg in den Journalismus.“

Helene Voglreiter: „Weil ich Journalistin werden wollte, Graz toll finde und der Studiengang Auslandssemester anbietet.“

Katja Winkler: „Es erschien mir die beste Möglichkeit, um schnell in der Branche Fuß zu fassen. Und ich konnte mit dem Uni-Leben nichts anfangen.“

8. Was hat Ihnen das Studium gebracht?
Adrian Engel: „Tolle Menschen, viel Übung, Thomas Wolkinger.“

Christoph Schattleitner: „Eine sehr solide Grundausbildung im Handwerk des Journalismus’. Ich habe ein Gefühl für Geschichten entwickelt, Kritisieren gelernt, viele Einblicke in die Branche bekommen, super Leute kennengelernt und vieles ausprobiert.“

Verena Schaupp: „Gutes Basis-Know-how, wie der Medienzirkus läuft, und Freunde fürs Leben.“

Helene Voglreiter: „Freunde fürs Leben, eine gute theoretische Grundlage und viel Gestaltungsspielraum bei Projekten wie dem Blank-Magazin.“

Katja Winkler: „Erste Einblicke in die Medienwelt, viel Praxis und durch das Pflichtpraktikum den Einstieg in den ORF.“

9. Vermissen Sie Ihre Studienzeit?
Adrian Engel: „Ich habe nach der FH mit Jus begonnen, also lebe ich noch ein Studentenleben.“

Christoph Schattleitner: „Ich studiere nebenbei noch Jus. Das dämpft die Sehnsucht.“

Verena Schaupp: „Manchmal.“

Helene Voglreiter: „Eher das Studentenleben.“

Katja Winkler: „Momentan nicht.“

Vervollständigen Sie bitte die folgenden Sätze:

10. Die Zeit an der FH JOANNEUM war für mich…
Adrian Engel: „…die schönste Veränderung in meinem Leben.“

Christoph Schattleitner: „…sehr lustig – von Russisch einmal abgesehen.“

Verena Schaupp: „…eine, die ich nicht missen möchte.“

Helene Voglreiter: „…schön und lehrreich.“

Katja Winkler: „…lehrreich, manchmal unnötig stressig, aber auf jeden Fall eine Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke.“

11. Heinz M. Fischer…
Adrian Engel: „…spricht das Wort „Web“ so schön aus wie kein zweiter Mensch auf dieser Welt.“

Christoph Schattleitner: „…hat nie Kosten oder Mühen gescheut.“

Verena Schaupp: „…sehe ich jetzt statt in Vorlesungen auf Pressekonferenzen.“

Helene Voglreiter: „…setzt sich mit viel Engagement für den Studiengang ein.“

Katja Winkler: „…ist Studiengangsleiter und hat sehr viele alte Radios.“

12. JPR-Absolventinnen und Absolventen empfehle ich…
Adrian Engel: „…nach der FH noch die Universität kennenzulernen.“

Christoph Schattleitner: „…bei Schreibblockaden auf die Toilette zu gehen. Klingt komisch, wirkt aber Wunder.“

Verena Schaupp: „…Erfahrung und Praxis sammeln wann auch immer sich die Gelegenheit bietet.“

Helene Voglreiter: „…schon während des Studiums Praxiserfahrung zu sammeln – am besten durch Praktika oder als freie Journalisten.“

Katja Winkler: „…ihre Ziele zu verfolgen, auch wenn Steine im Weg liegen.“

13. Wer Journalist werden will, muss…
Adrian Engel: „…einfühlsam und ehrgeizig sein, mehr braucht’s nicht.“

Christoph Schattleitner: „…Fachwissen mit Handwerk oder Talent verknüpfen. Und vielleicht ein kleines Problem mit Autoritäten sowie Durchhaltevermögen haben.“

Verena Schaupp: „…ein Feingefühl für Menschen haben, ab und zu ein lautes Mundwerk, und ein Freund von Deadlines sein. Trinkfestigkeit kann auch nicht schaden.“

Helene Voglreiter: „…neugierig sein und einen langen Atem haben.“

Katja Winkler: „…ständig hinterfragen, neugierig sein, hartnäckig sein, kreativ sein, viel Durchhaltevermögen besitzen und an sich glauben.“

14. Meine berufliche Zukunft…
Adrian Engel: „…steht komplett in den Sternen. Entweder werde ich Journalist, Richter oder Kapitän in meiner Badewanne.“

Christoph Schattleitner: „…plane ich nicht.“

Verena Schaupp: „…steht noch in den Sternen.“

Helene Voglreiter: „…wird hoffentlich spannend, herausfordernd und abwechslungsreich.“

Katja Winkler: „…bleibt hoffentlich spannend.“

15. Mein bestes journalistisches Erlebnis…
Adrian Engel: „…war eine Woche bei einer kleinen Zirkusfamilie gelebt zu haben.“

Christoph Schattleitner: „…war, als ich zwei geflüchteten Journalisten das Passwort für Instagram und Snapchat von VICE gegeben habe. Bei ihrem Protokoll über den Alltag in einem Flüchtlingscamp habe ich viel gelernt. Und in der Nacht vor dem entscheidenden Asyl-Interview hat einer der beiden sehr berührend seine Gedanken gevlogt.“

Verena Schaupp: „…mit Roland Düringer. Fünf Minuten vor Kabarettbeginn saßen wir noch beim Interview in der ersten Reihe und philosophierten über seinen Lebenswandel. Die Gäste nahmen Platz im Zuschauerraum. Es wurde dunkel. Dann ging er – es war sein Kabarett!“

Helene Voglreiter: „…steht hoffentlich noch bevor. Bisher besonders prägend war für mich die Berichterstattung über die Flüchtlingskrise von der Insel Kos und als Chefin vom Dienst die Leitung von ZiB 24-Sondersendungen zu Terroranschlägen.“

Katja Winkler: „Vielleicht nicht bestes, aber spannendstes war bestimmt die Berichterstattung über die unendliche Geschichte der Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung.“

16. Das größte Privileg von Journalistinnen und Journalisten ist…
Adrian Engel: „…für Gespräche mit Menschen Geld zu bekommen.“

Christoph Schattleitner: „…sich jeden Tag mit dem besseren Verständnis der Welt beschäftigen und trotzdem jeden Tag etwas anderes machen zu können.“

Verena Schaupp: „…Leute zu treffen, die unglaubliche Geschichten zu erzählen haben, und die man sonst nie treffen würde.“

Helene Voglreiter: „…jeden Tag etwas Neues lernen zu dürfen.“

Katja Winkler: „…Fragen stellen zu können – und zwar jedem.“

17. Meinung und Journalismus gehören…
Adrian Engel: „…niemand.“

Christoph Schattleitner: „…zusammen, aber kenntlich gemacht.“

Verena Schaupp: „…gehören vor allem in Kommentaren zueinander.“

Helene Voglreiter: „…zusammen. Jeder Journalist hat eine Meinung, aber wir versuchen trotzdem ausgewogen zu berichten.“

Katja Winkler: „…gekennzeichnet und klar voneinander getrennt.“

18. Der Nachteil an dem Beruf ist…
Adrian Engel: „…mit vielen eitlen Hähnen zusammenzuarbeiten.“

Christoph Schattleitner: „…die dauernde Anspannung, jede Beobachtung beruflich verwerten zu können.“

Verena Schaupp: „…abschalten lernen, das ist sicher eine Herausforderung im Beruf.“

Helene Voglreiter: „…der Stress und die Arbeitszeiten.“

Katja Winkler: „…das ständige ‚an die Geschichte denken‘.“

19. Meine beste Interviewpartnerin / mein bester Interviewpartner war…
Adrian Engel: „…Hermes Phettberg.“

Christoph Schattleitner: „…die in Frage 15 genannten Flüchtlinge. Ich hab’ nach der Aktionswoche ein AMA („Ask Me Anything“) mit ihnen via Facebook-Live gemacht. Da kamen viele kritische Fragen daher – von Frauenrechten, über Terrorismus und Islam bis hin zu ‚Warum kämpft ihr Feiglinge nicht für eure Heimat?‘. Mohammed und Mustafa nahmen es gelassen und antworteten offen auf alles. Als dann offensichtlich rechte Userinnen und User begannen, Sympathie und Empathie zu entwickeln, war ich ziemlich sprachlos.“

Verena Schaupp: „…Michael Ostrowski, Manuel Rubey, ein Elternpaar dessen Kind beim Kaprun-Unglück ums Leben kam.“

Helene Voglreiter: „…viele spannende Interviewpartnerinnen und -partner aus Politik und Wirtschaft. Am meisten inspiriert hat mich aber ein junger Mann mit Down-Syndrom, der mit mir über seinen Einstieg ins Berufsleben gesprochen hat.“

Katja Winkler: „…ist für mich nicht definierbar. Jedes Interview kann interessante Aspekte liefern.“

20. Das Gefühl, den eigenen Namen in der Autorenzeile zu lesen, ist…
Adrian Engel: „…am Anfang aufregend, bald egal.“

Christoph Schattleitner: „…mittlerweile nicht mehr so aufregend wie früher.“

Verena Schaupp: „…wird immer schön bleiben.“

Helene Voglreiter: „…irgendwann selbstverständlich. Eigentlich schade.“

Katja Winkler: „…der Lohn für eine Woche Arbeit.“

21. Noch unter dreißig und schon ausgezeichnete Journalistin beziehungsweise ausgezeichneter Journalist. Geht Ihnen das zu schnell?
Adrian Engel: „Na ja, es ist nicht der Pulitzer-Preis.“

Christoph Schattleitner: „Ich bin heilfroh, kein Profisportler geworden zu sein. Ich bin richtig mies bei solchen Fragen.“

Verena Schaupp: „Für den Pulitzer-Preis wärs wohl zu früh. Nein, natürlich freut man sich sehr.“

Helene Voglreiter: „Ich arbeite seit sieben Jahren für den ORF – hab also eh lange gebraucht ;).“

Katja Winkler: „Ich freue mich, dass meine Arbeit wahrgenommen wird.“

22. Spüren Sie Leistungsdruck?
Adrian Engel: „Ja, immer.“

Christoph Schattleitner: „Nicht direkt. Aber Thomas Wolkinger hat uns mal gesagt: ‚Eure Texte hätten in den meisten österreichischen Medien publiziert werden können. Aber das soll ja nicht unser Maßstab sein.‘ Dafür bin ich ihm sehr dankbar.“

Verena Schaupp: „Druck verspüre ich eine Stunde vor Redaktionsschluss.“

Helene Voglreiter: „Ja, aber den mach ich mir meistens selbst.“

Katja Winkler: „Ohne Druck kann ich nicht arbeiten.“

23. Ist Ihre Arbeit Ihr Hobby?
Adrian Engel: „Absolut.“

Christoph Schattleitner: „Ich würde Leidenschaft dazu sagen. Hobbys werden immer mehr Dinge, die nichts mit dem Job zu tun haben.“

Verena Schaupp: „Kann man so sagen.“

Helene Voglreiter: „Eher meine Leidenschaft.“

Katja Winkler: „Ja. Ich bin neugierig.“

24. Wie geht’s Ihrer Work-Life-Balance?
Adrian Engel: „Gut, weil ich, da ich noch studiere, noch nicht von der Branche abhängig bin und mir aussuchen kann, ob ich arbeite oder lieber in der Badewanne sitzen bleibe.“

Christoph Schattleitner: „Sehr gut. Falls nicht, lösche ich die Twitter-App.“

Verena Schaupp: „Gut.“

Helene Voglreiter: „Mal besser, mal schlechter. In Wahlkampfzeiten so mittelprächtig.“

Katja Winkler: „Nicht vorhanden.“

25. Träumen Sie manchmal von Stefan Ruß-Mohl?
Adrian Engel: „Bis zu diesem Augenblick hatte ich ihn völlig vergessen.“

Christoph Schattleitner: „Haha, nein.“

Verena Schaupp: „Die Zeiten sind zum Glück vorbei.“

Helene Voglreiter: „Von wem?“

Katja Winkler: „Stefan Wer?“

26. Lassen Sie täglich die Medienhölle ausbrechen?
Adrian Engel: „Ja, meistens behalte ich es aber für mich.“

Christoph Schattleitner: „Ich mache ja auch Medienkritik. Da bin ich gezwungen, viele, gewisse Medien zu konsumieren. Das ist schon sehr oft Hölle.“

Verena Schaupp: „Natürlich, immer.“

Helene Voglreiter: „Die bricht von selbst aus, da kann ich gar nichts dagegen tun.“

Katja Winkler: „Stündlich!“

27. Worin sind Sie richtig gut?
Adrian Engel: „Es gibt am Fußballfeld eine Stelle, von der aus ich immer ins Kreuzeck treffe.“

Christoph Schattleitner: „Mich in Gedanken und einem Text zu verlieren. Im richtigen Flow vergesse ich Zeit und Raum. Das erkennen Außenstehende daran, dass ich extrem laut in die Tasten hämmere und nichts und niemanden höre.“

Verena Schaupp: „Lachen, Mojitos trinken, immer noch eine Frage zu stellen.“

Helene Voglreiter: „In Ausnahmesituationen innerhalb kürzester Zeit eine aktuelle Sendung aus dem Boden stampfen.“

Katja Winkler: „Ich glaube, ich bin sehr akribisch in der Recherche.“

28. Worin sind Sie richtig schlecht?
Adrian Engel: „Zeichnen. Activity-Abende in meiner WG haben meistens für alle Beteiligten ein trauriges Ende.“

Christoph Schattleitner: „Unter anderem Tippfehler, Beistriche, russische Zauberschrift.“

Verena Schaupp: „Die Befragte zu sein. Siehe Frage 27: Ich stelle lieber selbst die Fragen.“

Helene Voglreiter: „Geduld haben, Dinge langsam machen, mir Zeit nehmen.“

Katja Winkler: „Kochen, Singen, Tanzen und Verlieren.“

29. Haben Sie Ziele?
Adrian Engel: „Ich möchte viel besser schreiben können.“

Christoph Schattleitner: „Ich will im investigativen Bereich besser werden und so viele Herzensangelegenheit-Geschichten wie möglich umsetzen. Sonst nichts Ernsthaftes: Einmal einen Text für die Tagespresse schreiben. Thomas Brezina treffen.“

Verena Schaupp: „siehe 20. Den Preis zu gewinnen wärs. Wenn es damit nicht klappt, eine Surfschule in der Karibik aufmachen.“

Helene Voglreiter: „Ja.“

Katja Winkler: „Viele.“

30. Irgendjemand, dem Sie danken möchten?
Adrian Engel: „Thomas Wolkinger und Stefan Apfl.“

Christoph Schattleitner: „Neben meiner Familie den Verrückten bei VICE Austria, die mir mit viel Vorschussvertrauen einen unbefristeten Vertrag vorgelegt haben.“

Verena Schaupp: „Meinen Eltern. Für alles, was sie mir ermöglicht haben.“

Helene Voglreiter: „An der FH JOANNEUM vor allem Heinz Wassermann.“

Katja Winkler: „Mama, Papa, Sarah, Oma.“