Porträt

Hannah Sprung und Fabienne Sampl

Unser Auslandssemester an der Tallinn University of Technology in Estland.

 

Schon im Bachelor war uns bewusst, dass wir eines Tages ins Ausland wollen und im Master ging die Reise endlich los. Sobald wir von der Möglichkeit hörten, ein Semester in Estland verbringen zu können, wurde auch schon mit der Planung gestartet, um schlussendlich den Sprung ins Unbekannte zu wagen.

Fünf Monate verbrachten wir an der Tallinn University of Technology, kurz TalTech. Schon bei den Orientierungstagen haben wir gelernt, dass diese die beste technische Universität in ganz Estland ist, jedoch ist sie auch die einzige. Wie wir hier bemerkten, steht Humor und ein persönliches Miteinander im Zuge der Lehrveranstaltungen an der Tagesordnung.

An der TalTech bekamen wir durch spannende Lehrveranstaltungen einen sehr guten Einblick in das estnische Gesundheitssystem und den technischen Fortschritt im Land, von dem sich Österreich sicherlich noch einiges abschauen kann. Die sehr moderne Einrichtung der Universität, die innovative Gestaltung sowie der gemütliche Außenbereich des Campus versetzten uns von Beginn an ins Staunen und sorgten für eine perfekte Lernumgebung.

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Campus Tallinn University of Technology

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Campus Tallinn University of Technology

Durch die Erasmusorganisation ESN und den besten Buddy an unserer Seite entgingen uns in der Freizeit keine Events. Von Movienächten und Saunaabenden, über Pub Crawl Events bis hin zur Karaoke-Nacht – hier war für jede und jeden was dabei!

Neben zahlreichen Events und dem Unialltag standen auch regelmäßige (Wochenend-)Trips am Programm. Eine Rundreise in Estland, ein Tagesauflug nach Helsinki, ein Wochenendtrip nach Riga sowie Weihnachten in Island sorgten für unvergessliche Erinnerungen und Freundschaften fürs Leben.

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(Wochenend-)Trips

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Fun Facts:

  • Der Grazer Schlossberg ist höher als der größte Berg Estlands.
  • Mehr als 50 Prozent Estlands besteht aus Wald.
  • Es gibt 2.222 Inseln in Estland.
  • Schaukeln ist eine Extremsportart.

Abschließend kann man sagen, dass wir es nicht bereuen, diesen Schritt gegangen zu sein. Es war ein einzigartiges Erlebnis, mit neuen Freundinnen und Freunden, neuen Herausforderung und um einige Erfahrungen reicher.