Porträt

Julia Unger BSc, MSc

Julia Unger ist Dozentin an der FH JOANNEUM. Seit 2018 ist sie in der Organisationsentwicklung für die strategische Ausrichtung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der FH JOANNEUM tätig.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin (FH)
Unternehmen: FH JOANNEUM Gesellschaft mbH
Ich arbeite in: Bad Gleichenberg, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2011
Mein Kontakt

Was ich mache

Ich bin verantwortlich für die Akquise von Projekten sowie für deren Abwicklung. Im Zuge dessen bin ich öfters national und international unterwegs, beispielsweise bei Projektbesprechungen oder auf Kongressen, um Ergebnisse aus aktuellen Projekten zu präsentieren. Außerdem halte ich auch ausgewählte Lehrveranstaltungen im Bachelorstudium für Ergotherapie ab.

Was ich an meinem Beruf liebe

Ich liebe die Abwechslung, ich mag das Arbeiten für unterschiedliche Projekte und auch das damit verbundene Zusammenarbeiten mit wechselnden Personen verschiedener Professionen. Es gibt keinen Tag, der gleich ist, wie ein anderer Tag. Dadurch bekommt man sehr viele neue Sichtweisen, es trägt zur eigenen Weiterentwicklung bei. Und natürlich liebe ich es auch, mein Wissen an andere weiterzugeben – die Arbeit mit den Studierenden in den Vorlesungen und in den Projekten macht mir Riesenspaß. Es regt zum eigenen Reflektieren des Wissens und der Umgangsformen an. Ich freue mich immer wieder, wenn sich Studierende für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben begeistern lassen :)

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job

  • Flexibilität
  • Belastbarkeit
  • Eigenitiative

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere

Ein Lächeln in die Gesichter von Studierenden zu zaubern, bei denen nach einem vollen Tag die Lehrveranstaltung „Wissenschaftliches Arbeiten“ nicht zur „Lieblingslehrveranstaltung“ zählt.

So bin ich zu meinem Job gekommen

Ich habe selbst an der FH JOANNEUM das Bachelorstudium gemacht. Als ich fertig war, wurde eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter ausgeschrieben, wo ich mich dann offiziell beworben habe.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt

Wenn ich das, was ich fürs Berufsleben in meinen Studien gelernt habe, niederschreibe, reicht der Platz hier leider nicht aus!

Die Jobchancen in meinem Bereich

Mit den steigenden Forschungs-und Entwicklungstätigkeiten in der Ergotherapie in Österreich glaube ich, dass es auch immer mehr Stellenangebote für interessierte StudienabgängerInnen geben wird. Ich empfehle Absolventinnen und Absolventen, Eigeninitiative zu zeigen und sich bei Forschungsstellen zu bewerben, auch wenn nicht explizit eine Ergotherapeutin oder ein Ergotherapeut gesucht wird. Oftmals passen die gesuchten Inhalte und Fähigkeiten mit denen von ErgotherapeutInnen gut zusammen.

Ich bin

  • dynamisch
  • zielstrebig
  • (meistens) gut gelaunt :)

Ich über meinen Job

Für mich ist wichtig, einen Job zu haben, der mich interessiert, der mich fordert und der dazu beiträgt, dass ich morgens aufstehe, und mich aufs Arbeiten gehe freue. Mein großes Ziel ist es, die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten am Institut weiter auszubauen, den Studierenden die Relevanz von Forschung näher zu bringen und sie erleben zu lassen, dass Wissenschaft alles andere als „trocken“ ist :)

Ich absolviere aktuell

Gleich im Anschluss an meinen Bachelor an der FH JOANNEUM habe ich den Master-Studienlehrgang für Ergotherapie an der FH Campus Wien absolviert. Zurzeit bin ich gerade im Doktoratsstudium der medizinischen Wissenschaften an der Medizinischen Universität Graz.

Ich studiere weiter weil

Ich bin schon seit der Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an medizinisch-naturwissenschaftlicher Forschung interessiert und ich verfolge das Ziel, etwas zur Weiterentwicklung der Ergotherapie beizutragen. Deshalb möchte ich mit dem Studium die Kompetenz erlangen, selbstständig wissenschaftlich arbeiten zu können. Und genau dazu befähigt dieses Studium.

So vereinbare ich Studium und Job

Studium und Job stellen eine Herausforderung dar, oftmals kommt es zu Terminüberschneidungen. Gerade da ist es wichtig, ein gutes Zeitmanagement zu haben, sich selbst gut zu organisieren, aber auch auf sich selbst aufzupassen. Zusätzlich erfahre ich durch meine ArbeitgeberInnen und meine Vorgesetzten eine große Unterstützung, indem ich meine Termine in den vorgegebenen Rahmenbedingungen zeitlich flexibel einteilen kann. Dies erleichtert die Vereinbarkeit von Studium und Job erheblich. Nicht zu vergessen sind meine Familie und Freunde, die eine große Ressource darstellen.