Porträt

Stefanie Weingraber BSc

Neben ihren Beruf als Logopädin, arbeitet Stefanie Weingraber auch bei dem Magistrat Graz.

 

Eckdaten

Jobbezeichnung: Logopädin
Unternehmen: Magistrat Graz, FH JOANNEUM und selbstständig
Ich arbeite in: Graz, Österreich
Ich arbeite hier seit: 2009: Magistrat Graz IZB Betreuung (integrative Zusatzbetreuung), 2011: selbstständig und 2014: FH JOANNEUM

Was ich mache

  • Logopädische Diagnostik, Beratung und Therapie
  • Therapiebegleitende Gespräche und Beratung von Eltern und Angehörigen
  • Fachbereichsübergreifender Austausch mit Kolleginnen und Kollegen
  • Begleitung von Studierenden im integrativen Prozess mit Stimmpatientinnen und -patienten im sechsten Semester

Warum ich meinen Beruf liebe

  • Ich kann Menschen in Ihrer Entwicklung begleiten
  • Multiproffesionalität
  • Systemisches und interkulturelles Arbeiten

Was ich an meinem Job nicht so mag

  • man ist ständig im Dienst
  • die betriebswirtschaftliche Arbeit

Wichtige Fähigkeiten in meinem Job

  • Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit
  • Flexibilität
  • Interesse am Menschen

Mein bisher größter Erfolg in meiner Karriere

Ich mag den Spaß in der Therapie, wenn man gemeinsam lachen und sich zusammen über Fortschritte freuen kann. Fortbildungen eröffnen neue Möglichkeiten und sind Inspiration.

So bin ich zu meinem Job gekommen

Meine Arbeit im Anstellungsverhältnis habe ich durch offizielle Bewerbungen auf Ausschreibungen bekommen. Zur Selbstständigkeit bin ich über eine Kollegin gekommen, die den Kontakt zu einem Kinderarzt hergestellt hat und mich in meiner Selbstständigkeit unterstützt hat.

Das habe ich im Studium fürs Berufsleben gelernt

Besonders hilfreich waren in den verschiedenen Fachgebieten – nach dem Erlernen der Grundlagen – das Erfahren des therapeutischen Prozesses vom Erstkontakt mit Diagnostik über Therapie bis hin zur Evaluation. Deshalb finde ich den integrativen Prozess auch so sinnvoll. Es tauchen während des Arbeitens immer wieder Dinge auf, die Fragen aufwerfen. Dann ist es vor allem wichtig, dass man weiß, wie man zu Information kommt – etwa durch Bücher, interdisziplinären Austausch, Fortbildungen, Artikel oder Vortragende.

Die Jobchancen in meinem Bereich

Vor allem im ländlichen Bereich werden sowohl in der integrativen Zusatzbetreuung sowie auch in der freiberuflichen Arbeit immer wieder Logopädinnen oder Logopäden gesucht. Es ist wichtig, sich vor Ort gut mit Kolleginnen, Kollegen, Ärztinnen und Ärzten zu vernetzen, um zu sehen ob Bedarf da ist und was genau benötigt wird.

Ich bin

  • passioniert und engagiert
  • einfühlsam und herzlich
  • zielstrebig

Ich über meinen Job

Meine Arbeit erfordert sehr viel Flexibilität und eine hohe Bereitschaft Neues zu lernen. In Zukunft möchte ich mich diesen Herausforderungen stellen und mein Wissen weiter vertiefen.