Direkt zum Inhalt wechseln

Arctic Log #4 – Together for Science

Blogreihe des JOANNEUM Arctic Expedition Teams Hannah Wasserfaller BA, 07. August 2025
Weiße Schrift auf hellblauer Grafik

Willkommen zur Blogreihe Arctic Log, in der wir einen Blick hinter die Kulissen des JOANNEUM Arctic Expedition Teams (AET) werfen. Den Arctic Log #4 – Together for Science möchten wir ganz unseren Unterstützer:innen und Partner:innen widmen, die der Grund dafür sind, dass wir überhaupt in die Arktis reisen können.

Together for Science

Ein Expeditionsbericht, aber keiner, wie man ihn erwartet: Denn das JOANNEUM Arctic Expedition Team (kurz: AET) ist nicht nur ein Haufen Abenteurer:innen mit dicken Jacken und Satellitentelefonen, sondern vor allem ein Paradebeispiel für das, was passiert, wenn viele Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen an einem Strang ziehen – Richtung Norden.

Was als mutiges Pilotprojekt begann, hat sich zu einem echten Aushängeschild für interdisziplinäre Zusammenarbeit entwickelt: Studierende und Lehrende aus verschiedensten Instituten der FH JOANNEUM bündeln ihre Kompetenzen, tauschen Ideen, Daten und Schlafsäcke – und überschreiten dabei nicht nur Fach-, sondern auch Landesgrenzen. Gemeinsam mit Partneruniversitäten Kopenhagen und Graz entsteht ein Netzwerk, das wissenschaftliche Neugier mit echter Teamarbeit verbindet und der Arktisforschung überhaupt erst einen Raum bietet. Denn wir dürfen die ersten Gäst:innen an der neuen Österreichische Forschungsstation der Universität Graz Denn die Expedition nach Grönland soll mehr sein als nur eine 10-tägige Reise. Die dort umgesetzten Projekte sollen nachhaltige Ergebnisse erzielen. Sie sollen nicht nur einen Mehrwert für die Studierenden haben, welche hier wertvolle Praxiserfahrung sammeln können, sondern auch relevante Daten für den wissenschaftlichen Austausch mit anderen liefern, wichtige Informationen für zukünftige Forschungsprojekte liefern und einen wertvollen Beitrag zur österreichischen Arktisforschung beitragen.

Zusammenarbeit bis in den Norden

Ohne die richtigen Partner:innen an Bord bleibt selbst die beste Idee ein schöner Gedanke. Deshalb sind wir besonders dankbar für die vielen Unterstützer:innen, die unsere Expedition nicht nur möglich, sondern sinnvoll machen.

Ein herzliches Dankeschön ergeht an die Kolleg:innen innerhalb der FH JOANNEUM, allen voran der Abteilung für Internationale Beziehungen, die unser Projekt ins Erasmus+-Programm katapultiert hat und dem Institut Industrial Management, dem Initiator des Projekts AET – samt Rückenstärkung durch die Institute Luftfahrt/AviationDesign und KommunikationElectronic EngineeringEnergie-, Verkehrs- und Umweltmanagement sowie Wirtschaftsinformatik und Data Science. Ihr alle habt ermöglicht, dass unsere Studierenden forschen, reisen (und eventuell ein wenig frieren dürfen) – und zwar ohne finanziellen Eigenaufwand.

Denn ja: Eine Arktisexpedition ist kein Wochenendtrip mit Thermoskanne. Was in den Koffer (bzw. die Spezial-Transportbox) kommt, muss durchdacht sein. Erste-Hilfe-Sets, Lebensmittel, Solarladegeräte, Satellitentelefone, StarLink für Internet in der Einöde und das alles so gepackt, dass man am Gletscher nicht im eigenen Rucksack untergeht.

Photo: Hannah Wasserfaller / Leonie Dunke

Das gesamte JOANNEUM Arctic Expedition Team vor der FH JOANNEUM in Kapfenberg

Support von außen

Eine Expedition in ein entlegenes Gebiet wie die Arktis bringt einiges an Herausforderungen mit sich. Daher hieß es für uns: planen, planen, planen. Zum Glück hatten wir dabei auch Unternehmen an unserer Seite, die unsere Leidenschaft fürs Detail teilen.

Zum Beispiel BAG TO LIFE – ein Label, das aus alten Schwimmwesten der Luftfahrt stylische Rucksäcke macht. Nachhaltig, robust und vor allem: perfekt für Expeditionsgepäck. Oder Sunnybag, ein Unternehmen aus Graz, das Sonnenlicht in Energie verwandelt – mit tragbaren Solarpanels, die uns helfen, in der Wildnis unsere Geräte zu laden. Ohne sie würden unsere Daten vielleicht nie das Licht der Welt (oder zumindest der Forschung) erblicken.
Ein weiteres Highlight im Gepäck: eine hochmoderne DJI Matrice 4T-Drohne, ermöglicht durch die Unterstützung von Droniq. Ihre Überzeugung: „Innovative Drohnentechnologie kann zum Schutz sensibler Lebensräume beitragen.“ – Wir sagen: Sie kann auch spektakuläre Bilder liefern und unsere Forschung in neue Höhen heben.
Auch Anton Paar steuert Hightech bei – mit dem Dichtemessgerät DMA 35, das uns erlaubt, vor Ort Schmelzwasser zu analysieren. Denn wer verstehen will, wie sich unser Planet verändert, muss buchstäblich an der Quelle messen.

Und letztlich ist da noch unsere Teamwear, die unser Team auch visuell zusammenbringt. Hier sind wir ganz besonders dankbar für die Unterstützung von Apflbutzn, die als nachhaltiges Label in Graz faire siebgedruckte Mode produzieren – und auch unsere Shirts und Sweater mit dem AET-Motiv verschönert haben. Dank ihnen sehen wir nicht nur aus wie ein Team, wir fühlen uns auch wie eines – fair produziert, fair getragen, fair unterwegs.

All diesen Partner:innen gilt unser aufrichtiger Dank. Ihr seid keine Randnotiz in unserem Reisetagebuch – ihr seid Teil des Teams. Ohne euch gäbe es kein AET 2025. Also: Danke fürs Möglichmachen. Danke fürs Mitdenken. Danke fürs Dabeisein!

Wie immer gibt es für alle, die noch mehr von uns sehen und lesen wollen, regelmäßige Updates zum AET und persönliche Blicke hinter die Kulissen auf unseren Social-Media-Kanälen. Bis bald im nächsten Arctic Log!

Das AET auf Instagram
Das AET auf Facebook

Mit Bag2Life Ausstattung in Tasiilaq

Mit Bag2Life Ausstattung in Tasiilaq

Anton Paar bei der Übergabe des Dichtemessgeräts

Anton Paar bei der Übergabe des Dichtemessgeräts

Die DJI Matrice 4T-Drohne ist dank Droniq mit im Gepäck

Die DJI Matrice 4T-Drohne ist dank Droniq mit im Gepäck

Bestens mit Teamwear ausgestattet dank Apflbutzn

Bestens mit Teamwear ausgestattet dank Apflbutzn

Das Team von Sunnybag hat uns für die Übergabe der Solarpanels besucht

Das Team von Sunnybag hat uns für die Übergabe der Solarpanels besucht

This site is registered on wpml.org as a development site. Switch to a production site key to remove this banner.