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Arctic Log #5 – Goodbye Greenland!

Blogreihe des JOANNEUM Arctic Expedition Teams Hannah Wasserfaller BA, 27. August 2025

Willkommen zur Blogreihe Arctic Log, in der wir einen Blick hinter die Kulissen des JOANNEUM Arctic Expedition Teams (AET) werfen. Im Arctic Log #5 – Goodbye Greenland gibt es einen Rückblick auf die Expedition und einen kleinen Ausblick auf das, was jetzt kommt.

Goodbye, Greenland

Wir sind zurück! Nach 9 Tagen Feldarbeit, die intensiv der Umsetzung unserer Use Cases gewidmet waren, war es an der Zeit, uns von der Sermilik Forschungsstation zu verabschieden und die Rückreise nach Österreich anzutreten.

Das JOANNEUM Arctic Expedition Team kehrt mit Rucksäcken, Duffelbags und Koffern voll mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und unvergesslichen Erfahrungen. Die Frage „Wie war es in der Arktis?“, würde wohl jedes Teammitglied ähnlich beantworten – unglaublich, spannend, lehrreich, einmalig. Viel Dankbarkeit dafür, als Studierende:r so eine Erfahrung machen zu dürfen und seine eigenen Projekte in einer Umgebung wie der Arktis umzusetzen. Freude über das Team, das im Laufe der Tage eng zusammengewachsen ist und die reibungslose Zusammenarbeit aller. Es wurde nicht nur die Umsetzung der Use Cases gegenseitig unterstützt, sondern auch der Stationsalltag gemeinsam bewältigt. Egal ob Studierende:r, Lehrperson oder Expeditionsleiter:in, es wurde gemeinsam angepackt. Die gegenseitige Wertschätzung ist deutlich spürbar, als wir uns nach der Rückreise schließlich voneinander verabschieden und wieder in den Alltag zurückkehren.

 

Hallo, Daten!

Doch wer glaubt, dass mit Ende der Reise auch das JOANNEUM Arctic Expedition Team seinen Abschluss gefunden hat, irrt sich. Denn die Umsetzung der Use Cases vor Ort hat vor allem eines gebracht: eine große Menge an Daten, die nun sortiert, ausgewertet, und verarbeitet werden müssen, damit sie auch nachhaltig genutzt werden können.

Viele unserer Teammitglieder haben ihren Use Case in die Bachelor-, Master- oder sogar PhD-Arbeit integriert und widmen sich derzeit der Einbettung der Projektergebnisse in die jeweiligen Arbeiten. Außerdem wird in einigen Fällen an Publikationen gearbeitet, auf die wir jetzt schon gespannt sein dürfen. Und letztlich wird (von unserem Medienteam) auch weiterhin an der Aufbereitung der Inhalte für verschiedene mediale Kanäle gearbeitet, damit die Ergebnisse die Sichtbarkeit bekommen, die sie verdienen. Neuigkeiten und Ergebnisse gibt es dann entsprechend hier im Arctic Log und auf unseren Social Media Kanälen.

Photo: Hannah Wasserfaller

Das JOANNEUM Arctic Expedition Team in Grönland

Der Blick auf das, was wirklich zählt

Unberührt wirkende Naturgewalten, die jedoch auf den zweiten Blick deutlich vom Klimawandel gezeichnet sind, die Einflüsse von schrumpfenden Gletschern und dem schmelzenden Eisschild auf das europäische Klima – die Expedition hat uns eindrücklich vor Augen geführt, wie wichtig Arktisforschung ist.

An dieser Stelle möchten wir nochmals Danke sagen. Danke an alle, die diese wertvolle Expedition und die Vorbereitung darauf möglich gemacht haben. Erfahrungen wie diese werden den Teammitgliedern für immer erhalten bleiben und sie in ihrer Arbeit, ihrer Forschung aber auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit und durch das erlernte Fachwissen nachhaltig begleiten. Allen Instituten und Abteilungen, die dieses großartige Projekt innerhalb der FH JOANNEUM unterstützt und mitgetragen haben, möchten wir von Herzen Danke sagen.

Ein großes Dankeschön gilt auch unseren Gastgeber:innen: der Universität Kopenhagen für die großartige Kooperation innerhalb des ERASMUS+-Programms und der Universität Graz, die uns an der neuen Österreichischen Polarforschungsstation in Sermilik willkommen geheißen hat.

Wir verlassen die Forschungsstation und Grönland mit einer geballten Ladung Dankbarkeit, aufregenden neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und unbezahlbaren Erfahrungen für uns Studierende in unserer Ausbildung zu Arktisexpert:innen. Und natürlich mit einem unglaublichen Team, das in den letzten Wochen so zusammengewachsen ist und sich jeden einzelnen Tag gegenseitig unterstützt hat, um das Beste aus allen Use Cases herauszuholen.

 

Wie immer gibt es für alle, die noch mehr von uns sehen und lesen wollen, regelmäßige Updates zum AET und persönliche Blicke hinter die Kulissen auf unseren Social-Media-Kanälen. Bis bald im nächsten Arctic Log!

Das AET auf Instagram
Das AET auf Facebook

 

Natascha Pichler mit Unterstützung von Birgit Schlager bei der Arbeit an ihrem Use Case

Das AET am Mittivakkat-Gletscher

Thomas Gölles unterrichtet das AET auch im Feld

Robert Okorn und Stefan Klasnic bei der Feldarbeit

Bastian Wagner und Natascha Pichler arbeiten gemeinsam an einem der Use Cases

Leonie Dunke als Teil des Medienteams begleitet die Feldarbeit mit der Kamera

Eindrucksvolle Eisberg-Landschaften

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