Bachelorstudierende des Studiengangs „Management internationaler Geschäftsprozesse“ der FH JOANNEUM sammeln seit 2011 Spenden für die Forschungsstiftung Wings for Life und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Heilung von Querschnittslähmung.
Charity-Events des Instituts International Management: erfolgreiche Bilanz
Soziales Engagement zugunsten der Forschungsstiftung Wings for LifeKontakt
Bachelorstudierende des Studiengangs „Management internationaler Geschäftsprozesse“ der FH JOANNEUM sammeln seit 2011 Spenden für die Forschungsstiftung Wings for Life und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Heilung von Querschnittslähmung.
Kreativ und ideenreich
Der Jahrgang 2017 organisierte im vergangenen Jahr unterschiedliche Charity-Veranstaltungen:
- Riesenwuzzlerturnier, Mai 2018
- Spritzerstand zur Sommersonnwende, Juni 2018
- Buddy-Party zum Semesterstart, Herbst 2018
- Oktoberfest, Oktober 2018
- Benefizkonzert, November 2018
Das enorme private Engagement zeigte sich in der Bereitschaft, viele Stunden an Vorbereitung für die Veranstaltungen aufzuwenden und sie mit vollem Einsatz, Freude und Spaß, durchzuführen. Neben dem Studium, einem dichten Stundenplan und zahlreichen Projekten wurde auf freiwilliger Basis gearbeitet, um das Beste aus jedem Event zu machen.

Die Hauptverantwortlichen für alle Events v.l.n.r.: Doris Kiendl, Leiterin des Instituts International Management, Andrea Kling, institutsinterne Charity-Eventkoordinatorin, Hanna Paier, Gesamptprojektkoordinatorin des Jahrgangs und Martin Proprentner, Präsident von alumniMIG. Foto: © FH JOANNEUM / Sara Oberleitner

Das Projekt-Team des Riesenwuzzler-Turniers mit Anton Heidinger, Eventprojektleiter, hintere Reihe, 5. v.l.. Foto: © FH JOANNEUM / Sara Oberleitner

Beim Riesenwuzzler-Turnier kam trotz sportlichem Ehrgeiz auch der Spaß nicht zu kurz. Foto: © FH JOANNEUM / Sara Oberleitner

Das Charity-Oktoberfest mit den Event-Projektkoordinatorinnen Carolin Kobierski (2. v.r.) und Elisabeth Greimel (3. v.r). © FH JOANNEUM / Sara Oberleitner

Charity in Concert mit Projektkoordinatorin Mira Ulz (3. v.l.). Foto: © Wolfgang Trummer

Das Vokalensemble „The Kurts“ war ein Teil des Charity in Concert. Foto: © Wolfgang Trummer
Warum es uns wichtig ist, den Studierenden den wohltätigen Zweck zu vermitteln?
Warum es dem Jahrgang 2017 so wichtig war, die Rückenmarksforschung zu unterstützen?
Querschnittslähmung ist eine Krankheit, die Menschen in der einfachsten Sache dieser Welt behindert und sie muss geheilt werden können. Jeder soll die Freiheit spüren können, wann und wo sie oder er will aufzustehen, zu rennen, zu hüpfen, zu tanzen, sich zu bewegen: einfach ohne Einschränkungen das Leben genießen zu können. Deshalb spenden wir, um Leuten diese Freiheit, die wir als selbstverständlich sehen, zu ermöglichen.
Abschlussevent und Spendenübergabe
Während der Abschlussveranstaltung im Dezember 2018 konnten die Projektleiterinnen und -leiter Wolfang Illek von Wings for Life einen Scheck mit einer Rekordspendensumme überreichen. Er vermittelte in seiner Präsentation äußerst berührende, hoffnungsvolle Eindrücke vom Leben mit Querschnittslähmung sowie den Forschungszielen und -fortschritten in der Rückenmarksforschung. Querschnittlähmung heilen, wieder einen ersten eigenständigen Schritt zu tun, das ist das Ziel von Wings for Life und der Traum vieler Betroffenen.
Unter dem Motto „erste Schritte“ stand deshalb auch das Abschlussevent. Neben Wolfgang Illek konnten zwei weitere Personen auf der Bühne begrüßt werden:
Lukas Watzinger
23 Jahre, Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau-Student an der TU Graz
„Unternehmertum – in vier Schritten vom Problem zur Weltherrschaft“
Er hat den ersten Schritt in Richtung Unternehmertum gesetzt und seither mit seinem Projekt „REELOQ ONE“ Step-by-Step neben diversen Preisen vor allem eines gewonnen: neue Erfahrungen. Wie es überhaupt zu seinem Projekt gekommen ist und welche Erfahrungen er von Beginn an gemacht hat, erzählte er in seinem Vortrag.
Bernadette de Roja
21 Jahre, Teilnehmerin am Lehrgang „Akademische Peer-Beraterin / Akademischer Peer-Berater” an der FH JOANNEUM
„Mein etwas anderer Lebenslauf“
Berni, die „Mutmacherin“, berichtete mit großer Lebensfreude von ihrem ersten Schritt in einen neuen Lebensabschnitt und von dem einschneidenden Erlebnis, welches ihr Leben als damals 12-Jährige komplett auf den Kopf stellte. Durch eine neue Definition ihrer Ziele (aus dem Rollstuhl raus, Matura absolvieren und Modeln) und unermüdlichem Training verkündete sie auf der Bühne: „Ich habe es geschafft!”

Die Eventprojektleiterinnen und -leiter mit Wolfgang Illek von Wings for Life. Foto: © FH JOANNEUM / Andrea Kling

Beim Abschlussevent wurde die Spendensumme aus den Charity-Events präsentiert. Foto: © FH JOANNEUM / Gabriele Holosch