Dynamik und vernetztes Denken: arbeiten an der FH JOANNEUM

Dynamik und vernetztes Denken: arbeiten an der FH JOANNEUM

Natanja C. Pascottini,

Wie Johannes Hartner das Arbeiten an der FH JOANNEUM als SAP Anwendungsbetreuer erlebt.

Zuerst war Johannes Hartner Fotokaufmann. Ein paar Jahre später war er als interimistischer Rechnungszentrumsleiter dafür verantwortlich, dass 1.000 Leute beim Ottoversand täglich ihrer Arbeit nachgehen konnten. Ein Karrierewechsel, der laut ihm zufällig passierte und auch nicht von jetzt auf gleich: Seine Laufbahn beim Ottoversand begann als EDV-Operator, führte ihn weiter zum EDV-Arbeitsvorbereiter. Im Rahmen einer Systemumstellung stellten sich die Weichen in die Richtung der neuen SAP-Anwendungen. Bei dieser Umstellung konnte er seinen Wunsch erfüllen und die Ausbildung zum SAP-Anwendungsbetreuer absolvieren, um dann für den reibungslosen Arbeitsalltag von so vielen Personen Verantwortung zu übernehmen. 1996 wechselte er zu JOANNEUM RESEARCH und damit schon indirekt an die FH JOANNEUM, an der er ab 1999 zuerst Lehre und Forschung sowie die Abteilung Finanzen, Controlling und Rechnungswesen in SAP-Agenden unterstützte.

Johannes Hartners Werdegang hat ihn schlussendlich in die Abteilungen Zentrale IT und Personal und Recht geführt, wo er sich leidenschaftlich und engagiert einem Thema widmet, das für andere trocken und grau wirkt: der Buchhaltung. Für ihn ist diese ebenso wie rechtliche Themen vergleichbar mit einem Sudoko: Am Ende müssen die Zahlen genau stimmen. Durch vernetztes Denken und strukturiertes Vorgehen löst er in seinem Arbeitsalltag, der im Sinne der Scrum-Planung organisiert wird, sozusagen Rätsel. Er kümmert sich darum, dass alle betriebswirtschaftlichen Prozesse in SAP abgebildet werden und automatisiert funktionieren – von der Personalverrechnung über die Finanzbuchhaltung, sämtliche Leistungsstundenverrechnungen im Bereich Förderungen, Fakturierung, Projektbestand bis hin zu Schnittstellen zu anderen Systemen und den darin verbuchten ÖH-Beiträgen der Studierenden. Auch der Stundenplan für rund 4.500 Studierende wurde als gut funktionierende Zwischenlösung im SAP organisiert.

Johannes Hartner sieht als Vorteile seines Jobs seine Aufgaben an sich, das gute Betriebsklima und das Dynamische in seinem Tätigkeitsfeld. Besonders interessant fand er die Implementierung des neuen Dienstrechts der Hochschule in das System. Vom Konzept bis zur Umsetzung ein spannendes Projekt, das fristgerecht und fehlerlos abgeschlossen wurde.

Tipp:

Der Tätigkeitsbereich von Johannes Hartner braucht Unterstützung. Lesen Sie dazu mehr in der aktuellen Jobausschreibung der FH JOANNEUM. Sie wollen mehr über das Arbeiten an der FH JOANNEUM erfahren? In diesem Beitrag spricht Christian Bischof über seinen Werdegang und seinen Arbeitsalltag als assoziierter Professor, in diesem Beitrag spricht Aida Preda über ihren Job als wissenschaftliche Mitarbeiterin.