Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gab dem Konsortium der FH JOANNEUM den Zuschlag für das Projekt „AIRlabs Austria“. Das gesamte Projektvolumen beträgt vier Millionen Euro. Zwei Millionen Euro an öffentlicher Förderung werden durch das BMVIT beigesteuert. Im Rahmen des fünfjährigen Forschungsvorhabens wird ein österreichweites Innovationslabor aufgebaut, das alle Schlüssel-Stakeholder unter der Führung der FH JOANNEUM vereint. „AIRlabs Austria wird wesentlich dazu beitragen, neue Technologien für die künftige Mobilität zu entwickeln und zu testen. Davon profitieren unsere Unternehmen und Forschungseinrichtungen“, so Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Europa, Wissenschaft und Forschung.

Das von der FH JOANNEUM geleitete Konsortium besteht aus Partnern aus Wissenschaft, Industrie und Bedarfsträgern. „An der FH JOANNEUM wird innovativ und anwendungsorientiert am autonomen Fliegen geforscht. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Projekt gemeinsam mit unseren Partnern einen wesentlichen Beitrag zu einer zukunftsorientierten Entwicklung leisten können“, so Karl Peter Pfeiffer, wissenschaftlicher Geschäftsführer der FH JOANNEUM.

Konzept in sechs Stufen

Dem Projekt liegt ein sechsstufiges Konzept zugrunde. Forschung und Entwicklung, Validierung sowie der Einsatz in Realumgebung werden über alle Technologiereifegrade hinweg abgedeckt. Es erlaubt ein Testen verschiedenster Drohnenanwendungen bei schwierigen Wetterbedingungen in den Alpen, den Flugbetrieb in Städten sowie die Überwachung kritischer Infrastrukturen. „Mit dem Projekt ‚AIRlabs Austria‘ positioniert sich unsere Hochschule einmal mehr als zentraler Impulsgeber für Innovationen in der Steiermark und darüber hinaus“, so Martin Payer, kaufmännischer Geschäftsführer der FH JOANNEUM.

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