Die „Female Future“ ist eine erfolgreiche Kooperation zwischen FH JOANNEUM und AMS Steiermark, Stadtgemeinde Kapfenberg, Startupmark-SFG, Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG, Wirtschaftskammer Steiermark und zam Steiermark. Zur Teilnahme waren Frauen eingeladen, die sich für die Bereiche Technik oder Gesundheits- und Krankenpflege interessieren, sich beruflich verändern oder mit Unterstützung des AMS entsprechend qualifizieren möchten. Die rund 220 Besucherinnen hatten bei der „Female Future“ die Möglichkeit, mit Unternehmen ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Darüber hinaus wurde ein umfangreiches und praxisorientiertes Programm aus weiblicher Sicht geboten: vom Bewerbungstraining über den Check von Bewerbungsunterlagen bis hin zur persönlichen Beratung. Inputs und Diskussionsrunden gab es zu den Themen Familie & Beruf, FiT – Frauen in Handwerk und Technik, Mut zum Gründen, Berufe mit Zukunft sowie Zukunft in der Gesundheits- und Krankenpflege. Die Besucherinnen konnten sich über zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten bei neuen und mutigen Karriereschritten, etwa vonseiten des AMS Steiermark, bfi Steiermark, zam Steiermark, der SFG – Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Stadtgemeinde Kapfenberg, dem Schulungszentrum Fohnsdorf (SZF), WIFI Steiermark und der Wirtschaftskammer Steiermark informieren.
Die FH JOANNEUM stellte bei der „Female Future“ jene Bachelorstudien vor, die Frauen mit Unterstützung der AMS Steiermark-Initiative „FiT – Frauen in Handwerk und Technik“ studieren können. Dazu zählen Studiengänge der Institute Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, Electronic Engineering, Industrial Management sowie Software Design und Security. Präsentiert wurde auch der Bachelorstudiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“ der FH JOANNEUM, der neben Graz auch am neuen Standort im Zentrum von Kapfenberg (ab Herbst 2025) studiert werden kann. Auch über die finanziellen Fördermöglichkeiten für Studierende von „Gesundheits- und Krankenpflege“ gab es Informationen.
Zu den ausstellenden Unternehmen zählten unter anderem Knapp Systemintegration, Stadtwerke Kapfenberg, Voestalpine BÖHLER Aerospace, voestalpine BÖHLER Bleche, Voestalpine BÖHLER Edelstahl, BOEHLERIT, RHI Magnesita oder Saubermacher.
Zitate zur Female Future 2025:
Arbeitsmarktservice (AMS) Steiermark | Regina Eherer, Abteilungsleiterin AMS Bruck/Mur: „Die Messe Female Future ist der perfekte Rahmen für obersteirische Frauen, die sich näher zu ihren beruflichen Perspektiven in zukunftsträchtigen Feldern wie Technik oder Gesundheit informieren wollen. Das AMS Steiermark unterstützt diese Frauen gemeinsam mit Partnerorganisationen gezielt bei der beruflichen Neuorientierung sowie Aus- und Weiterbildung.“
FH JOANNEUM | Corinna Engelhardt-Nowitzki, Rektorin (FH): „Noch nie zuvor war eine Generation von Frauen so selbstbestimmt und einflussreich wie heute. Frauen und Mädchen aller Altersgruppen gestalten die Zukunft mit Selbstbewusstsein und Entschlossenheit. Als Hochschule und Gemeinschaft sind wir stolz darauf, ein Ort zu sein, an dem Frauen ihre Potenziale frei entfalten und wegweisende Impulse setzen können.”
zam Steiermark GmbH | Sabine Hirtler, Regionalleiterin Bruck-Mürzzuschlag: „Die zam Steiermark GmbH beteiligt sich im Rahmen des ‚Weltfrauentages‘ an der Veranstaltung Female Future und setzt sich in ihrer täglichen Arbeit aktiv für die Gleichstellung und -behandlung von Frauen insbesondere am Arbeitsmarkt ein. Solange noch Unterschiede gemacht werden, ist es wichtig, dass wir diese aufzeigen und gezielt gegensteuern.“
WKO Steiermark, Regionalstelle Bruck-Mürzzuschlag | Martina Romen-Kierner, Regionalstellenleiterin: „Fachkräftemangel ist auch unter wirtschaftlich schwieriger werdenden Bedingungen ein beherrschendes Thema. Insbesondere im technischen Bereich – Stichworte Digitalisierung und Nachhaltigkeit – sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen gesucht. Daher sind Veranstaltungen wie diese, wo Unternehmensgründung, Bildung und Karriere für Frauen im Vordergrund stehen, ein sehr wichtiges Instrument, um den Standort weiterhin wettbewerbsfähig halten zu können.”
Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG | Gerlinde Siml, Prokuristin und Leiterin des Geschäftsbereichs Förderungen & Finanzierungen: „Die Steiermark entwickelt Zukunftstechnologien und treibt internationale Entwicklungen mit voran. Damit das weiterhin gelingt, benötigt unser Standort innovative Startups und erstklassige Fachkräfte, speziell in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Auch wir unterstützen Frauen aktiv bei Unternehmensgründungen; zudem braucht es Bewusstseinsbildung und Netzwerke.“
Stadtgemeinde Kapfenberg | Monika Vukelic-Auer, Vizebürgermeisterin: „Frauen haben mittlerweile viele Möglichkeiten – und die Female Future zeigt genau das. Hier können sie sich informieren, neue Kontakte knüpfen und ihren nächsten Karriereschritt planen. Es freut mich, dass wir als Stadt Kapfenberg dabei unterstützen, Frauen in Technik, Gesundheit und anderen Berufen zu fördern.“