In der Sitzung der Landesregierung am 8. August 2019 wurde beschlossen, dass drei Gesundheitsstudiengänge der FH JOANNEUM ab Herbst 2020 mehr Anfängerstudienplätze bekommen werden. „Die umfassende Aufstockung des Studienangebots im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe ist ein Meilenstein und einer der größten Ausbauschritte in der Geschichte der FH JOANNEUM. Wir leisten damit einen wertvollen Beitrag, um dem hohen Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich nachzukommen”, so Landesrätin Eibinger-Miedl.
Karl Peter Pfeiffer und Martin Payer, die Geschäftsführer der FH JOANNEUM, zum Ausbau: „2006 startete die Akademisierung der Gesundheitsstudien. Seit dieser Zeit bauen wir das Angebot stetig aus, um der Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen gerecht zu werden. Der jetzige Ausbauschritt ist auch ein Zeichen für die Qualität der Ausbildung an der FH JOANNEUM. Wir werden auch Forschung und Entwicklung im Gesundheitsbereich weiter vorantreiben, um aktuellen Anforderungen, wie etwa evidenzbasierte Versorgung oder Digitalisierung im Gesundheitssystem, nachzukommen.“
Der Ausbau im Detail
„Wir freuen uns auf unsere neuen Studierenden und sind auch froh darüber, dass unsere umfassend ausgebildeten Absolventinnen und Absolventen so stark nachgefragt werden,“ sind sich die Studiengangsleiterinnen Eva Mircic („Gesundheits- und Krankenpflege“) und Moenie Van der Kleyn („Hebammen“) sowie Studiengangsleiter Helmut Ritschl („Radiologietechnologie“), einig.
Den größten Ausbau hat der Studiengang „Gesundheits- und Krankenpflege“* vor sich: Von momentan 72 Plätzen, wird 2020 auf 144 Anfängerstudienplätze erhöht und 2021 auf auf 216.
Am Studiengang „Hebammen“* wird die Kapazität verdoppelt und ab 2020 mit jährlich 20 Anfängerstudienplätzen gestartet.
„Radiologietechnologie“* startet diesen Herbst noch mit 25 Anfängerstudienplätzen. Ab Herbst 2020 können jährlich 30 Personen den Bachelorstudiengang absolvieren.